Bochum. Am besten von den drei Bochumer Teams steht der Aufsteiger da: Der Ausblick auf den Spieltag von DJK Wattenscheid, VfB Günnigfeld und BV Hiltrop.
Nach zwei Spieltagen steht Aufsteiger BV Hiltrop am besten da unter den drei Bochumer und Wattenscheider Teams der Bezirksliga 9. VfB Günnigfeld und DJK Wattenscheid dagegen sind etwas angeschlagen – und haben schwere Gegner vor sich.
BV Hiltrop (5. Platz/4 Punkte) – SF Stuckenbusch (18./0)
„Stuckenbusch wird nach zwei Niederlagen in Folge sicherlich bereits jetzt viel Druck haben“, so die Einschätzung des Sportlichen Leiters der Gastgeber, Dominik Langer. Personell sieht es gut aus für sein Team – Alle Spieler sind einsatzbereit. „Die Bezirksliga findet auch im Kopf statt, das ist ganz wichtig. Wir brauchen also weiterhin den nötigen Willen, die Emotionen und die richtige Einstellung“, so Langer.
SV Vestia Disteln (1./6) – VfB Günnigfeld (7./3)
„Unser Kader ist etwas dezimiert, wir haben einige angeschlagene und verletzte Spieler in unseren Reihen“, so VfB-Trainer Jörg Kostrzewa. Besonders bitter: Bereits jetzt muss sein Team wegen Platzverweisen auf zwei Stammkräfte (Bernd Paul/Leonid Bazylin) verzichten. „Die Partie gegen so ein Brett wie Disteln kommt uns also eigentlich recht ungelegen aktuell“, verdeutlicht Kostrzewa folgerichtig.
DJK Wattenscheid (11./3) – VfB Hüls (8./3)
Nach der herben Pleite der Vorwoche steht für die DJK Wattenscheid nun Wiedergutmachung auf dem Programm – zumindest im Bezug auf die Spielweise. „Das Zweikampfverhalten und die Abstände zwischen den Ketten müssen sich dringend verbessern, das war gegen Marl sehr schlecht von uns“, so DJK-Trainer Marvin Cyprian. Verzichten muss er auf Paul Korn und Alexander Kopka (beide verletzt) sowie Norman Seidel (Urlaub).
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