Bochum. Anstrengendes Wochenende für den SC Weitmar und den FC Altenbochum – der FCA spielte gleich dreimal, Weitmar feierte den Turniersieg bei BWG.

Der FC Altenbochum kann auf ein anstrengendes Fußballwochenende zurückblicken, so viel steht fest. Nach einer 0:4-Pleite gegen Herbede im Halbfinale des Industriecups ging es am Samstag gegen den TuS Witten-Stockum um den dritten Platz. Zwar gelang den Wittenern der erste Treffer des Spiels, die Reaktion der Bochumer ließ jedoch nicht lange auf sich warten – René Püschel und Till Reinmöller sorgten mit je einem Doppelpack für die Vorentscheidung.

Nach einem weiteren Treffer des FCA gelang Stockum nur noch Ergebniskosmetik: 2:5. „Die wollten mitspielen, das kam uns entgegen. Die Hauptsache war aber: niemand hat sich verletzt“, resümierte FCA-Coach Frank Rinklake.

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Der dritte Auftritt am Wochenende folgte am Sonntag: Im Test bei A-Ligist RW Stiepel fing sich die Rinklake-Elf eine 1:2-Pleite ein. „Ich bin nicht sauer, wir haben aber zu viel zugelassen und uns zu viele Fehler erlaubt. Sieben bis acht Leute haben sich noch Mühe gegeben, der Rest konnte wohl nicht mehr“, so Rinklake.

SC Weitmar 45 gewinnt Turnier bei Grümerbaum

Erfolgreicher war das Wochenende für den SC Weitmar 45, der den WWK-Supercup bei Blau-Weiß Grümerbaum gewann. „Es waren alles sehr gute Auftritte von uns. Wir waren die einzige Mannschaft, die relativ viel wechseln konnte, das hat uns sicherlich in die Karten gespielt“, so SC-Trainer Tobias Vößing, dessen Team bereits in den Vorrundenspielen mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machen konnte. Am Samstag gelang zum Auftakt ein 1:1 gegen den Westfalenligisten DJK TuS Hordel und in der Folge ein 5:0-Kantersieg über den Staffelkollegen CSV SF Bochum-Linden.

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„Castrop hatte im Halbfinale dann nur noch 12 Spieler zur Verfügung, die waren stehend K.O.“; so Vößing. Sein Team hatte folglich ein recht einfaches Spiel und bezwang den Bezirksligisten mit 2:0. Im Finale gegen den Bezirksligisten Mengede 08/20 gestaltete sich die Partie dann deutlich ausgeglichener: Beide Teams agierten mit offenem Visier und sehr kämpferisch.

Die Entscheidung fiel folglich auch erst sehr spät: Björn Sprathoff traf wenige Minuten vor Abpfiff per Strafstoß zum 2:1.

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