Bochum. In der vergangenen Saison musste Concordia Wiemelhausen lange um den Klassenerhalt zittern. Was sich der Westfalenligist jetzt vornimmt.

Solch eine Spielzeit möchte Uwe Gottschling nicht noch einmal erleben. Erst am letzten Spieltag und nur dank Unterstützung anderer Teams sicherte sich Concordia Wiemelhausen den Klassenerhalt in der Westfalenliga und bestreiten in der sechsthöchsten deutschen Spielklasse nun die siebte Saison in Folge. Der Stamm der Mannschaft blieb zum größten Teil zusammen.

Von den Abgängen gehörte eigentlich nur Sebastian Michalsky, der seine aktive Laufbahn beendete, zum Wiemelhausener Stammpersonal. Sieben Zugänge sollen nun dafür sorgen, dass Wiemelhausen diesmal der Klassenerhalt schon eher in der Spielzeit gelinkt, damit die Verantwortlichen an der Glücksburger Straße am Saisonende nicht von der „verflixten siebten Saison“ sprechen müssen. Dabei setzen die Rot-Weißen mit Jens Grembowietz auch auf Kontinuität auf der Trainerposition.

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Concordia Wiemelhausen: Zu- und Abgänge

Zugänge: Sebastian Schmerbeck (TuS Langenholthausen), Nicolas Hoffmann, Efekan Ulipinar (beide DJK Wattenscheid), Dominic Haake (Hombrucher SV), David Schmidtkötter (Spvg. Hagen 11), Justin Sarpong (BV Hiltrop), Alexander Klur (SV Hohenlimburg)

Abgänge: Murat Berberoglu (SV Schermbeck), Louis Haarmann, Joshua Iwanowski (beide SC Weitmar 45), Eduard Holmgren (FC Altenbochum), Deniz Kozak (Firtinaspor Herne), Constantin Erhardt, Tim Schürmann (beide DJK Wattenscheid), Sebastian Michalsky (aktive Laufbahn beendet, wird Trainer bei der DJK Gnadental in Neuß), Mattis Kern (Auslandssemester)

Trainer: Jens Grembowietz (wie bisher)

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