Bochum. Mehr als 300 Lacrosse Spieler und Spielerinnen haben sich am Wochenende für die ADH Open Lacrosse in Bochum getroffen und ihr Können gezeigt.

Wer am Wochenende die Turnieranlage an der Markstraße betrat, wurde zunächst von lauten Gesängen und einem Meer aus Zelten begrüßt. Die Bochum Isotopes waren Gastgeber der ADH Open Lacrosse. Mehr als 300 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland waren in Bochum, um sich auf dem Platz zu messen und dem Lacrosse eine Bühne zu geben.

Auf der gesamten Anlage lagen sich Spieler in den Armen und feierten gemeinsam, das sei auch das ganz besondere am Lacrosse. „Das Beste bei diesem Turnier ist die typische Lacrosse-Atmosphäre“, sagte Jenny Long, Torhüterin der Bochum Isotopes. „Alle sind locker drauf, jeder hat Spaß, alle sind müde vom Sport und gemeinsamen feiern und jeder hilft sich gegenseitig.“

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Neben dem Spaß und dem Grundstein für neue Freundschaften sollte das Turnier jedoch insbesondere eine Werbung für den Sport sein. Es wurden Schiedsrichter aus ganz Deutschland neu ausgebildet, um die Spiele im neuen Sechser-Spielformat zu leiten.

Turnier ist für alle Anwesenden ein Highlight

„Die Veranstaltung war definitiv ein Erfolg”, sagte Benedikt Zauder, verantwortlich für die Vereinsentwicklung der Bochum Isotops. „Das Turnier hat einige Schaulustige angelockt. Sehr viele Teams sind mit neuen Spielern angereist, sie konnten das erste Mal eine große Lacrosse-Veranstaltung erleben, das war für alle Anwesenden ein Highlight.“

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Am Ende konnte Freiburg das Herren-Turnier im Finale gegen Karlsruhe für sich entscheiden. Bei den Frauen setzten sich die Aachener Lacrosse Spielerinnen gegen die Bochum Isotopes durch.

„Wir sind stolz darauf, wie wir uns entwickelt haben“, sagte Zauder. „In den vergangenen Jahren haben wir immer nur niedrige Plätze erreichen können. Auch unser Herren-Team, das mit dem fünften Platz knapp am Finale vorbei gerutscht ist, hat bewiesen, wie sehr wir uns entwickelt haben.”

Hier gibt es zwei Fotostrecke zum Turnier:
Fotostrecke 1
Fotostrecke 2