Bochum. Rot-Weiß Stiepel III hat den Aufstieg in die Kreisliga gefeiert – und wie. In der kommenden Saison freut sich der Coach besonders auf ein Duell.
Lange haben sie bei RW Stiepel auf dieses Ziel hingearbeitet und kommen nun, seitdem der Aufstieg in die Kreisliga A feststeht, aus dem Feiern kaum heraus. Vor rund zwei Wochen hatte sich die Drittvertretung der Rot-Weißen mit einem späten 3:2-Erfolg im Topspiel gegen Verfolger Werne 02 den langersehnten Aufstieg gesichert.
„Wir haben gefühlt die Woche durchgefeiert und nach dem folgenden Ligaspiel damit weitergemacht“, erzählt Trainer Marcus Notzon lachend.
RW Stiepel III: Das Tor zum Glück fällt in der Nachspielzeit
Dass der Siegtreffer zum Aufstieg erst in der Nachspielzeit gefallen war, sieht er als Sinnbild für die Saison seiner Elf: „Wir sind seit Jahren immer oben mit dabei gewesen, aber letztlich an Kleinigkeiten gescheitert. Dieses Jahr waren es genau die Kleinigkeiten, die für uns den Ausschlag gegeben haben.“ Umso größer ist nun die Freude auf die anstehende Zeit in der höchsten Kreisklasse.
Da Stiepels erste Mannschaft bereits in der Kreisliga A1 vertreten ist, wird die Notzon-Elf voraussichtlich in der A2 antreten und dort auf alte Bekannte treffen. „Auf die Spiele gegen Wiemelhausen II freuen wir uns besonders, da deren Trainer Michael Fux ja ein ehemaliger Stiepeler ist. Ansonsten hoffen wir, dass BW Weitmar die Klasse hält, damit wir das Derby spielen können“, erzählt Notzon schmunzelnd.
Ein Fernduell mit der eigenen ersten Mannschaft wird es hingegen nicht geben, wie er betont: „Wir unterstützen uns untereinander. Konkurrenz gibt es da keine, auch wenn der ein oder andere Spruch natürlich trotzdem dazu gehört.“
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