Bochum. Eine eindrucksvolle Saison der Riemker Handballerinnen – Trainer Niels Vogel spricht über die Erfolgsgründe und die Ziele in der Landesliga.

Eindrucksvolle Saison der zweiten Damenmannschaft des SV Teutonia 1919 Riemke in der Handball-Bezirksliga. Als Aufstiegskandidat gestartet, kristallisierte sich schnell heraus, dass der Landesliga-Aufstieg nur über die Damen der Teutonia geht.

Die überragenden Zahlen einer dominanten Saison: 21 Siege bei nur einem Remis, dazu bei 701 geworfenen Toren knapp 150 Treffer mehr als die zweitbeste Offensive. Lediglich einmal geriet die unbesiegte Saison in Gefahr, als gegen den Bochumer HC II erst in der letzten Sekunde der Ausgleich erzielt werden konnte.

Teutonia Riemke: Erwartungen des Trainers wurden sogar übertroffen

Erfolgscoach Niels Vogel freut sich natürlich, gibt die Lorbeeren aber an seine Spielerinnen ab: „Die Mannschaft hat enorm viel investiert, auch schon in der Corona-Zeit. Den Aufstieg hat sich die Mannschaft hart erarbeitet und verdient.“ Die Mannschaft habe gewusst, dass sie zu den besseren Teams gehören würde. „Und wir hatten auch das Ziel, um den Aufstieg mitzuspielen“, so Vogel. „Nachdem wir in der Hinrunde ungeschlagen blieben und gut aus der Pause kamen, haben wir dann schon gemerkt, dass, egal wer kommt, wir es schaffen können. Dass es so läuft, hätte ich aber auch vor der Saison nicht erwartet.“

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Nun geht es in der kommenden Saison in der Landesliga weiter, die Mannschaft bleibt zusammen, wird punktuell verstärkt und geht auch eine Etage höher durchaus ambitioniert an den Start.

Trainer sieht genug Potenzial für die Landesliga

Vogel: „Zuerst wollen wir den Klassenerhalt so früh wie möglich klar machen. Wir wollen aber auch eine gute Rolle spielen und zeigen, dass wir nicht zu Unrecht aufgestiegen sind. Das Gesamtpaket der Mannschaft stimmt, um auch in der Landesliga zu bestehen. Talent und Erfahrung sowie die nötige Geschlossenheit stimmen mich da schon optimistisch.“

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