Bochum. Das war eine klare Sache. Im Halbfinale des Kreispokals war CSV Linden gegen den TuS Heven chancenlos. Das Spiel ging gleich schlecht los.

Das war eine deutliche Pokalpleite für den Bezirksligisten CSV SF Bochum-Linden. Im Halbfinale des Kreispokals musste das Team von Coach Nico Brüggemann mit 1:6 (1:3) die Segel gegen den Staffelkollegen TuS Heven streichen.

„Es klingt deutlich und das war es auch. Heven war uns in allen Belangen überlegen. Die Partie ging bereits denkbar schlecht für uns los“, berichtete Brüggemann.

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Die sehr offensiv agierenden Wittener überlisteten die Defensive des CSV gekonnt und lagen nach nur knapp über einen halben Stunde bereits mit 3:0 in Front. In der Folge schalteten die Gastgeber dann logischerweise einen Gang zurück, die Partie wurde folglich offener. So gelang dann auch der Anschlusstreffer von Ben Brekau kurz vor der Pause.

Im Spiel um Platz drei gegen Wiemelhausen oder Höntrop

Zu Beginn des zweiten Durchgangs starteten die Gäste durch einige Umstellungen zwar stabiler und erspielten sich Torchancen, mit dem 4:1 der Hevener war der Aufwind des CSV jedoch abrupt wieder abgebremst. Zwar brach der CSV in der Folge nicht auseinander, musste sich jedoch mit noch zwei weiteren Treffern abfinden: 1:6.

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„Ich kann unserem Team dennoch keinen Vorwurf machen. Alle haben sich reingehauen und stark gekämpft“, resümierte Brüggemann. Für sein Team geht es am Vatertag nun im Spiel um den dritten Platz gegen den Verlierer des anderen, noch ausstehenden Halbfinalspiels (19. Mai) zwischen dem SV Höntrop und dem Sieger des Viertelfinals FC Altenbochum - Concordia Wiemelhausen (11. Mai).
Tore: 1:0 (6.), 2:0 (23.), 3:0 (33.), 3:1 Brekau (37.), 4:1 (51.), 5:1 (63.), 6:1 (76.)