Bochum. Das war eine klare Sache für die Fußballerinnen des VfL Bochum. Gegen Menden gewannen sie klar. Nun geht es gegen SpoHo Köln.
Die Regionalliga-Frauen des VfL Bochum präsentieren sich im Saisonendspurt weiter in guter Form. Im Nachholspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Menden ließen die Bochumerinnen ihren Gästen keine Chance und gestalteten das Ergebnis dem Spielverlauf entsprechend deutlich.
8:0 hieß es am Ende des Tages nach Toren von Mizuho Kato, Lena Franke, Alessandra Vogel (3), Janine Angrick (2) und einem abschließenden Eigentor der Mendenerinnen. „Wir hatten das Spiel wie erwartet im Griff und hätten auch noch höher gewinnen können. Aber alles in allem sind wir mit dem Auftritt zufrieden“, lobte Trainer Dimitrios Pappas, dessen Team nun mit viel Rückenwind in die nächste Partie gegen Vorwärts Spoho Köln gehen kann.
Auch wenn die kommenden Gegnerinnen sich ebenfalls in der unteren Tabellenhälfte wiederfinden, schätzt Pappas die Kölnerinnen stärker als Menden ein: „Spoho ist immer für Tore gut, weswegen wir konzentriert verteidigen müssen.“
Das Hinspiel endete noch 2:2
Die Offensivstärke der Rheinländerinnen hatte sein Team im Hinspiel selbst zu spüren bekommen. Damals war der VfL nicht über ein 2:2 hinausgekommen. Pappas ist jedoch optimistisch, dass sein Team es diesmal besser macht.
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„Die Mannschaft ist weiter als in der Hinrunde und weiß, dass sie auch im Falle eines Rückstandes zurückkommen kann. Wenn wir ruhig und konzentriert bleiben, können wir auch gegen Spoho erfolgreich sein.“ Anstoß der Partie ist am Sonntag um 15 Uhr am Vonovia Ruhrstadion.
VfL Bochum II spielt in Freudenberg
Zur selben Zeit trifft die Zweitvertretung des VfL auswärts auf Fortuna Freudenberg. Im Falle eines Sieges könnte das Team um Trainer Ersin Ekiz bis auf einen Punkt an die Fortuna heranrücken, die noch ein Spiel mehr zu absolvieren hat.
Da mit Bökendorf und Donop-Voßheide parallel zwei direkte Konkurrenten des VfL aufeinandertreffen, haben die Bochumerinnen die große Chance, sich im Endspurt des Abstiegskampfes einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten.
Die Einstellung der Mannschaft stimmt ihren Trainer optimistisch: „Durch den Zu-Null-Sieg in der letzten Woche konnte die Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen tanken“, sagt Ekiz. „Die Mädels zeigen in jedem Training, dass sie unbedingt die Klasse halten wollen und wir hoffen, dass wir diese Mentalität auch am Sonntag wieder auf den Platz bringen.“