Bochum. Teutonia Riemke erwartet ein Spiel auf Augenhöhe gegen die Zweite der SGSH Dragons. Ein Spieler könnte dem Verbandsligisten Probleme bereiten.

Bereits am Freitagabend wartet das nächste Punktspiel auf die Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke. Zu Gast sind sie bei der Zweitvertretung der SGSH Dragons (20:15 Uhr) und die Punkte aus Schalksmühle nach Bochum zu entführen, ist eigentlich ein Muss. Zu mager ist das derzeit das Punktekonto der Bochumer, was vor allem auch an der Niederlage beim ATV Dorstfeld und weniger an der gegen zuletzt Villigst-Ergste liegt.

Mit 11:17-Punkten teilt sich das Riemker Team von Trainer Daniel Krüger derzeit den achten Rang mit der HSG Schwerte-Westhofen. Der Abstand zu den unteren Tabellenplätzen ist allerdings alles andere als komfortabel. Mit einem Sieg in Schalksmühle könnte die Teutonia jedoch mit ihren Gastgebern gleichziehen und somit auch den Weg in die richtige Tabellenrichtung einschlagen.

Teutonia Riemke: „Ich denke, dass es wieder eng wird“

Das Hinspiel entschieden die Bochumer nur knapp mit 27:26 für sich. „Ich denke, dass es wieder eng und auf Augenhöhe sein wird“, sagt Krüger über die Auswärtspartie an einem Freitagabend.

Seine Mannschaft erwartet eine junge Schalksmühler Truppe, die einerseits mit jugendlicher Leichtigkeit aufspielt und andererseits mit Arvid Dragunski einen großgewachsenen Spieler im linken Rückraum und auf der Mitteposition hat, der gut und gerne für Tore im zweistelligen Bereich gut ist.

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„Er darf sich natürlich nicht zu sehr entfalten“, so Krüger. Der Trainer hat seine Spieler angehalten, Dragunski in den Griff zu bekommen. Die eigene Leistung der Riemker stand und steht aber nach wie vor im Fokus der Spielvorbereitung. Und diese war zuletzt gegen Villigst durchaus annehmbar, sodass entsprechend darauf aufgebaut werden muss. Fehlen werden allerdings Jannik Rintjema, Torben Eberhard und Sebastian Grulich.

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