Bochum. Concordia Wiemelhausen trifft auf den Tabellenletzten FSV Gerlingen – und ist nicht wirklich eingespielt. Was Trainer Jens Grembowietz sagt.
Mitte März warten auf Concordia Wiemelhausen noch 17 Saisonspiele, also eine komplette Rückrunde. Dementsprechend will der Trainer des Tabellenviertletzten, Jens Grembowietz (Foto), vor dem Kräftemessen mit dem Tabellenletzten aus Gerlingen am Sonntag ab 15 Uhr an der Glücksburger Straße auch noch nicht von einem Abstiegsendspiel reden. „Aber es ist natürlich kein Geheimnis. Wir spielen zuhause und unser Ziel ist es, dreifach zu punkten“, sagt er.
Mit Murat Berberoglu musste ein Spieler neu in die Corona-Quarantäne. Alle anderen Spieler zuletzt coronaerkrankten Spieler sind mittlerweile freigetestet. Da es bei den Schmidt-Brüdern Torben und Christopher aber nach wie vor zwei Quarantänefälle im unmittelbaren Familienumfeld gibt, nahmen sowohl der Torhüter als auch der Defensivstratege zuletzt nicht an den Mannschaftsaktivitäten teil. Ob das Duo am Sonntag spielen wird, ist noch offen.
Concordia Wiemelhausen: Quintett kehrt zurück – Wasserloos-Einsatz noch offen
Voll im Training befindet sich dagegen mit Tim Schwindt, Robin Wolters, Maurice Reiß, Kaan Cosgun und Tim Wasserloos ein Quintett, das zuletzt unfreiwillig die Ausfallliste bereicherte. Speziell auf einen Einsatz von Wasserloos blickt Grembowietz aber noch skeptisch: „Vielleicht reicht es bei ihm für einen Kaderplatz.“
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Die mangelnde Spielpraxis – das letzte und einzige Pflichtspiel des Jahres 2022 trug Wiemelhausen am 26. Februar aus – mache für Grembowietz aus seiner Mannschaft eher eine Art Wundertüte. „Nach der erneuten dreiwöchigen Pause kann eigentlich niemand sagen, wo wir jetzt genau stehen“, ist er gespannt auf den Auftritt seiner Mannschaft. Mit den Trainingsleistungen in den vergangenen Wochen war er mehr als einverstanden. Doch die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz.
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Für Wiemelhausen zählen mehr denn je nur noch Punkte. Vor allem mit Blick auf das Mammutprogramm der nächsten Wochen und Monate. Bis Ende April warten auf die Rot-Weißen sechs Englische Wochen in Folge. Speziell in einem harten Abstiegskampf alles andere als eine einfache Situation für die Verantwortlichen an der Glücksburger Straße.