Bochum. Concordia Wiemelhausen hat die nächste Runde im Kreispokal Bochum fest im Blick. Was den Westfalenligisten gegen Weitmar 45 erwartet.
Am Dienstag um 19.30 wartet auf den Westfalenligisten Concordia Wiemelhausen mit dem Pokalmatch beim Nachbarn Weitmar 45 nach unzähligen coronabedingten Spielausfällen mal wieder ein Pflichtspiel. In der Meisterschaft war die Mannschaft von Trainer Jens Grembowietz in diesem Jahr immer wieder von kurzfristigen Spielabsagen gebeutelt. Das einzige Meisterschaftsspiel des Jahres 2022 ging am 26. Februar in Brünninghausen mit 0:2 verloren.
Von der Absetzung des letzten Westfalenligamatches bei RW Deuten erfuhr Wiemelhausen erst unmittelbar nach Beendigung des Abschlusstrainings am späten Freitagabend. „Wir sind froh, endlich mal wieder ein Pflichtspiel zu haben. Es wird uns gut tun und der Mannschaft auch mit Blick auf das Spiel am nächsten Sonntag gegen Gerlingen helfen“, so Grembowietz.
Concordia Wiemelhausen wird Weitmar 45 nicht unterschätzen
Doch zunächst einmal gilt dem Bezirksligisten aus Weitmar die ganze Aufmerksamkeit. Unterschätzen werden die Concorden den Gastgeber sicherlich nicht, auch wenn Wiemelhausen genau vor einem Monat ein spontan anberaumtes Testspiel gegen die 45er mit 5:1 gewann.
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„Jetzt wird es aber ein ganz anderes Spiel geben“, ist sich Grembowietz sicher: „Wir wissen genau, wie eklig ein Pokalmatch sein kann, auch zuletzt gegen Kurdistan haben wir erst in der 90 Minute gewonnen.“ Und außerdem will sich Wiemelhausen auch noch für die sensationelle Pokalpleite in der Saison 2019/20 rehabilitieren.
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Damals demütigten die 45er den Westfalenligisten im Viertelfinale gleich mit 7:1. Verzichten muss Wiemelhausen neben den Langzeitverletzten Peter Rios und Dennis Gumpert auf Murat Berberoglu und Kaan Cosgun (beide mit positivem Corona-Test) sowie auf Christopher Schmidt, der aufgrund einer Coronaerkrankung im Familienumfeld aktuell nicht am Trainings- und Spielbetrieb teilnimmt.
Wiemelhausen möchte den Kreispokal Bochum gewinnen
Ein Einsatz von Joshua Iwanowski käme nach seiner Rückenverletzung noch zu früh. Grembowietz fordert: „Wir möchten den Pokal schon gewinnen. Da habe ich richtig Bock drauf und die Jungs natürlich auch.“