Bochum. TuS Westfalia Hombruch hat seit vielen Spielen nicht verloren. Wenn aber jemand weiß, wie die Dortmunder zu schlagen sind – dann Teutonia Riemke.

Der Wiedereinstieg in den Ligaalltag gelang den Verbandsliga-Handballern des SV Teutonia Riemke mit dem Sieg in Voerde. Daran wollen die Bochumer an diesem Wochenende anknüpfen und weiter in den Wettkampfrhythmus finden. Daher kommt es nicht unbedingt gelegen, dass die Mannschaft von Trainer Daniel Krüger auf das aktuell wohl konstanteste Team der eigenen Staffel trifft. Am Samstag empfangen die Riemker den TuS Westfalia Hombruch (19.15 Uhr, Heinrich-Böll-Halle).

Die Erinnerungen an das Hinspiel, aus dem der erste Riemker Saisonsieg resultierte, sind gut, aber gleichzeitig auch Ausgangspunkt, um den Lauf der Gäste zu fassen. „Seitdem haben sie kein Spiel mehr verloren“, sagt Krüger über die Dortmunder, die mittlerweile auf Platz zwei stehen. Entsprechend schwierig gestaltet sich die Aufgabe für die Riemker.

Teutonia Riemke: Darauf gilt es gegen Hombruch zu achten

Gespickt mit zwei schnellen Außenspielern sowie einem guten Kreisläufer, der gut und gerne gesucht wird, reisen die Hombrucher nach Bochum. „Von ihrem Mittelmann geht aber die meiste Gefahr aus“, meint Krüger. Im Hombrucher Spiel zieht er die Fäden, sucht dabei aber nicht nur die eigene Chance und den Kreisläufer, sondern setzt auch die Rückraumspieler auf beiden Seiten in Szene. „Ihn werden wir auf jeden Fall in den Griff bekommen müssen“, so Krüger und würde den Lauf der Gäste nur zu gerne beenden.

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Die Personalsituation hat sich allerdings nicht beträchtlich verbessert. Immerhin ist jedoch Christian Bouali wieder zurück im Kader der Bochumer. „Wir rechnen uns zu Hause schon etwas aus, wenn wir denn wieder ein gutes Spiel abliefern“, so Krüger.

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