Bochum. Ohne zu spielen hat sich die Tabellenlage für die Bochumerinnen verbessert. In Bergkamen soll der nächste große Schritt zum Ziel passieren.

Das letzte Punktspiel, das den Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke zwei Punkte einbrachte, liegt mittlerweile fast drei Wochen zurück. Und dennoch hat sich die Tabellensituation der Teutonia verbessert.

Dank der Ergebnisse ihrer Konkurrentinnen rangieren die Bochumerinnen derzeit auf dem zweiten Platz und dürften kaum noch um ihren sicheren Platz in der Aufstiegsrunde gebracht werden können. Sich aber weiterhin auf die Mithilfe der anderen Teams zu verlassen, das kommt für Riemkes Trainer Mathias Weber selbstverständlich nicht in Frage.

Teutonia Riemke: Zwei Vorrundenspiele stehen noch aus

Trainer Mathias Weber und Teutonia Riemke haben den Oberliga-Klassenerhalt fest im Blick.
Trainer Mathias Weber und Teutonia Riemke haben den Oberliga-Klassenerhalt fest im Blick. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Zwei Vorrundenspiele stehen seiner Mannschaft noch bevor, und das noch innerhalb dieser Woche. Den Anfang machen die Bochumerinnen am Mittwochabend (19.15 Uhr), bei HC TuRa Bergkamen. Das Spiel hätte eigentlich vor vier Wochen stattfinden sollen, wurde aber aufgrund eines Coronafalls verlegt.

Im Hinspiel servierte das Team von Mathias Weber die personell arg gebeutelten Bergkamenerinnen deutlich ab. Damit, dass es auch dieses Mal wieder so laufen wird, ist nicht zu rechnen. Denn Bergkamen holt nach und nach alle verlegten Spiele nach und gestaltete bisherige durchaus erfolgreich.

Ein Sieg wäre die halbe Miete

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TuRa steht mit 12:10-Punkten, also zwei Zählern weniger als Riemke, auf Rang vier und haben noch drei Partien zu absolvieren. Sich in diesem Aufeinandertreffen also weitere zwei Punkte zu sichern, wäre für die Teutonia also mehr als die halbe Miete auf dem Weg in die Aufstiegsrunde und damit den sicheren Klassenerhalt.

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