Bochum. Die Bochumer Herren 30 verlieren auch Spiel fünf der Tennis-Westfalenliga. Ein Match steht aus – und Ziele für den Sommer gibt es auch schon.

Es hat auch am vorletzten Spieltag nicht geklappt: Im fünften Spiel setzte es die fünfte Niederlage. Die Konsequenz: Die Herren 30 des TC Rechen sind aus der Tennis-Westfalenliga abgestiegen. Gegen den TC Rot-Weiß Schwerte hatte sich Mannschaftsführer Thomas Przybylek schon im Voraus wenig ausgerechnet. 1:5 hieß es im letzten Heimspiel der Saison.

Nur wenig ging am Samstag bei den Bochumern zusammen. Przybylek verlor „wieder knapp“ in drei Sätzen an Position eins. Malte Wallstein, vorher mit makelloser Bilanz in seinen Einzelspielen musste an zwei seine erste Niederlage verkraften. Apropos Kraft, die fehlte Christian Sierakowski nach überstandener Corona-Infektion noch an der dritten Stelle. „Er hat gut gekämpft“, bekräftigt Przybylek nach dessen Zweisatz-Niederlage (4:6, 4:6).

TC Rechen: Alexander Tendler holt den Ehrenpunkt für die Bochumer Herren 30

Ein Doppel war unter diesen Voraussetzungen kein Thema. Die Gesundheit der Spieler ging vor. Einen Lichtblick gab es für die Rechener an diesem Tag aber doch. Alexander Tendler, extra aus Goslar für sein erstes Liga-Match im Winter angereist, konnte seine Partie an vier mit 7:5 und 7:5 für sich entscheiden.

Schwertes Oliver Manz bereitet sich auf das Match vor – der TC Rechen konnte dagegen wenig ausrichten.
Schwertes Oliver Manz bereitet sich auf das Match vor – der TC Rechen konnte dagegen wenig ausrichten. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Vor dem letzten Saisonspiel beim Dorstener TC (19. Februar) herrscht aber keinesfalls Katerstimmung bei den Bochumern. „Wir werden in das letzte Spiel einfach nur mit Spaß gehen.“

Für Dorsten geht es noch um etwas, die Bochumer können ohne großen Ballast aufspielen. „Es wird ein kleines Trainingsmatch“, meint Przybylek. Denn bis zur Sommer-Serie sind es dann nur noch knappe drei Monate. Und dort wollen die Rechener eine deutlich bessere Rolle spielen. Als Regionalligaaufsteiger wollen sie mit dem Abstiegskampf möglichst wenig zu tun haben.

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