Bochum. Das Oberliga-Spiel der Bochumer Handballerinnen wurde aufgrund eines positiven Corona-Tests verlegt. Trainer Weber erklärt die Hintergründe.
Eigentlich hätte am Samstagabend das drittletzte Vorrundenspiel der Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke auf dem Programm gestanden. Gegen die Mannschaft des HC TuRa Bergkamen wollte das Team von Riemke-Trainer Mathias Weber weitere wichtige Punkte einsammeln. Das Spiel wurde jedoch vertragt. Der Grund, wie sollte es derzeit auch anders sein, Corona.
„Eine Spielerin von Bergkamen wurde am Samstag positiv getestet“, erklärte Weber. Beide Mannschaften verfahren nach dem 2G-plus-Prinzip, testen sich unabhängig vom Impfbooster vor jeder gemeinsamen Einheit. Auch wenn besagte Spielerin am letzten Trainingstermin noch negativ getestet war, überließ Bergkamen den Riemkerinnen die Wahl, ob das Spiel stattfinden soll oder nicht.
Teutonia Riemke: Vorrunde endet bereits am 20. Februar
„Wir haben dann für uns beschlossen, dass es uns trotz der Negativtestung beim letzten Aufeinandertreffen zu heikel ist und haben uns mit Bergkamen darauf geeinigt, das Spiel zu verlegen“, erklärte Weber.
Weitere Berichte über Handball in Bochum
Gegen schwache Schwerterinnen: Teutonia macht großen Schritt Richtung KlassenerhaltTrainer-Abgang im Sommer: Daniel Krüger erklärt Abschied von RiemkeCorona-Pause: Welche Handball-Staffeln weiterspielen, welche nicht
Viel Zeit, um das Spiel nachzuholen bleibt allerdings nicht. Da die Vorrunde bereits am 20. Februar endet, muss das Aufeinandertreffen von Riemke und Bergkamen bis dahin ausgetragen werden, damit nicht die gesamte Liga, die für die Vorrunde in zwei Staffeln unterteilt wurde, nicht in Verzug gerät.
- Mehr Artikel zum Sport in Bochum und Wattenscheid finden Sie hier
- News und Hintergründe zum VfL Bochum lesen Sie hier