Bochum. Westfalenligist Concordia Wiemelhausen trainiert wieder. Vor dem Start der Rückrunde gibt es im Kader Veränderungen. Eine betrifft den Trainer.
Seit Dienstag bereitet sich Fußball-Westfalenligist Concordia Wiemelhausen auf die Rückrunde vor. Die kurze Winterpause nutzte der Sportliche Leiter Uwe Gottschling für wichtige personelle Weichenstellungen. Dazu gab es sechs Veränderungen im Kader. Eine betrifft den Trainer.
Cheftrainer Jens Grembowietz verlängerte seinen ursprünglich am Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2023. Der A-Lizenzinhaber trägt seit Sommer 2021 die sportliche Verantwortung an der Glücksburger Straße.
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Wiemelhausen liegt in der Tabelle aktuell nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den Abstiegsplätzen auf Platz 13. Neben Grembowietz bleibt auch Co-Trainer Steffen Köhn bis Sommer 2023 an Bord.
Innenverteidiger Fechner verlängert seinen Vertrag
Auch der erste Spieler hat seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert. Der 26-jährige Innenverteidiger Robin Fechner unterschrieb einen neuen ligaunabhängigen Vertrag ebenfalls bis zum 30. Juni 2023.
Rama wird in Zukunft für den Wiemelhausener Klassenkameraden und direkten Konkurrenten im Abstiegskampf BSV Schüren auflaufen, Karagüzel hat sich dem abstiegsbedrohten Landesligisten Firtinaspor Herne angeschlossen.
Drei neue Akteure stoßen zur Mannschaft
Uwe Gottschling aber hat für Ersatz gesorgt. Drei neue Akteure gehören ab sofort zur Mannschaft von Trainer Jens Grembowietz. Mit Dennis Kozak wechselte ein neuer Torhüter vom Ligakonkurrenten YEG Hassel nach Wiemelhausen. Kaan Cosgun, der zuletzt für die SG Welper in der Landesliga am Ball war, soll in der Rückrunde im offensiven Mittelfeld Akzente setzen.
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Cosgun war zuvor unter anderem für die DJK TuS Hordel und die TSG Sprockhövel am Ball. Mit Edu Holmgren verpflichtete Gottschling außerdem einen Defensivspezialisten. Der Student der Ruhr-Uni soll mithelfen, die fehleranfällige Defensive zu stabilisieren.
Weitere Zugänge sich laut Gottschling nicht ausgeschlossen. Vor allem im Angriff. Mit Peter Rios, der nach einer Knie-Operation frühstens Ende Februar wieder zur Verfügung stehen wird sowie Dennis Gumpert, für den nach einem Kreuzbandriss und der erforderlichen Operation die Saison beendet ist, fallen in der Offensive gleich zwei Spieler längerfristig aus.
Erster Test gegen den Erler SV
Außerdem ist auch Tim Wasserloos angeschlagen in die Vorbereitung gestartet. Verteidiger Maurice Reiß ist zudem momentan nicht voll belastbar.
Am Sonntag steht dann für Jens Grembowietz und seine Mannschaft das erste Testspiel auf dem Programm. Um 14.30 Uhr erwartet Wiemelhausen an der heimischen Glücksburger Straße den Landesligisten Erler SV 08.