Wattenscheid. Ein Schiedsrichterpfiff vor einem Gegentor ärgert die DJK gegen Welper. Es lag aber vor allem an den Wattenscheidern, dass sie wieder verloren.
Weihnachten ist die Zeit der Wünsche. Aber längst nicht alle werden erfüllt. Dies musste auch die DJK Wattenscheid feststellen: Statt mit dem erhofften Heimerfolg gegen den unmittelbaren Abstiegskonkurrenten SG Welper den Anschluss an die vor der Elf von Hasan Gören platzierten Mannschaften herzustellen, scheint der Klassenerhalt nach der 0:2 (0:2)-Niederlage fast schon Utopie. Fünf Tage vor Heiligabend beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer neun Punkte.
„Das war heute wirklich Pech“, haderte Gören diesmal speziell auch mit dem fehlenden Spielglück. Neben der kalten Schulter der der Glücksgöttin Fortuna müssen sich die DJK-Akteure gegen Welper aber den Vorwurf der fehlenden Kaltschnäuzigkeit beim Torabschluss gefallen lassen.
DJK Wattenscheid vergibt 100-prozentige Torchancen
„Alleine Turgay Altuntas hatte drei 100-prozentige Möglichkeiten auf dem Fuß“, ärgerte sich Gören. Darunter war auch ein Aluminiumtreffer, ansonsten behielt der Gästekeeper die Oberhand. Auch Leon Suchland uns Zakaria El Lahib waren nicht in der Lage, den Ball über die Torlinie zu drücken.
Wie man es richtig macht zeigten die Gäste, die zunächst durch einen abgefälschten Schuss und dann durch einen vermeintlichen Abseitstreffer in der 44. Minute zu einer 2:0-Pausenführung kamen. „Dabei hat der Schiedsrichter vor dem 0:2 zunächst abseits gepfiffen, dann den Treffer aber doch gegeben“, verstand Gören die Welt nicht mehr.
Zwei Wochen Pause, dann beginnt die Vorbereitung
Jetzt gilt es für die DJK erst einmal durchzuatmen und neue Kräfte zu sammeln. Nach einem gemeinsamen Abendessen am Montagabend geht es für das Landesligaschlusslicht in die nur rund zwei Wochen lange Weihnachtspause.
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DJK Wattenscheid: Kaemper – Backes, Oberc, Borin, Werthebach, Wassi – El Lahib, Korn, El Hamad, Suchland (66. Gonschior) – Altuntas (61. Mauroff).
Tore: 0:1 (23.), 0:2 (44.).
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