Bochum. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des TB Höntrop heben einen Sieg gegen den Tabellenletzten eingeplant. Die Verletzungssituation entspannt sich.
Die Damen des TB Höntrop können etwas entspannter in die vorletzte Partie des Jahres gehen. Die Ausfallquote, die den Verbandsligistinnen in den letzten Spielen so zusetzte, scheint vorerst auf ein Minimum zusammengeschrumpft zu sein. Dementsprechend selbstbewusst reisen sie zum TB Osterfeld (12. Dezember, 15 Uhr).
Für Trainer Sebastian Ritter ein richtungsweisendes Spiel. In mehr als einer Hinsicht. „Wir wollen mit einem Sieg Selbstvertrauen tanken und oben dranbleiben“, erklärt er. Denn nach der Niederlage vor drei Wochen gegen Spitzenreiter VC Recklinghausen ist der Abstand zu Platz eins auf drei Punkte angewachsen.
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Kein Grund für Ritter in Panik zu verfallen. Auch nach der nicht perfekten Leistung beim 3:1-Sieg gegen RC Borken-Hoxfeld IV, wo noch nicht alles rund lief. „Ich bin überzeugt davon, dass es jetzt bergauf gehen wird.“
Osterfeld ist derzeit das schwächste Team der Liga
Das noch sieg- und punktlose Osterfeld dürfte da wenig Probleme bereiten. „Sie sind eines der schwächeren Teams der Liga. Es wird eines der Spiele, die man gewinnen sollte“, sagt Ritter. Die Rückkehr von verletzten oder sich in Quarantäne befindlichen Spielerinnen macht dabei Mut. Die Rotation hat dem TB in den ersten Spielen nicht gutgetan. Umso erfreulicher für Ritter, dass bislang nur Victoria Schütze auf der Ausfallliste steht.
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„Wir müssen unsere Konstanz, die wir zweifellos besitzen, auch auf den Platz bringen“, gibt Ritter als Maßgabe aus. Stichwort Konstanz: nach den Erfahrungen des letzten Spiels wird Kapitänin und Mitte-Spielerin Marie Hiller wieder auf Annahme Außen gesetzt sein. Eine Position, die besonders von den Ausfällen betroffen war. „Never change a winning team.“