Bochum. Durch das Hochwasser im Juli wurde nicht nur das Vereinsheim des Linden-Dahlhauser Kanu-Clubs beschädigt, viele Boote wurden ebenfalls zerstört.
Das Hochwasser im Juli dieses Jahres hat immense Zerstörungen, Schäden und Verwüstungen bei vielen Bochumer Klubs hinterlassen. Dazu zählte auch der LDKC. Das Klubhaus und alle Räume, in denen auch die Boote des Klubs lagen, waren betroffen. Viele Boote zerstört. „Auch unsere gerade frisch sanierten Umkleiden und Sanitäranlagen standen unter Wasser. Es war sehr, sehr bitter das Vereinsheim so vorzufinden“, erinnert sich Nachwuchs-Trainerin Hannah Höhmann, die allerdings auch etwas Positive aus der Situation mitnehmen konnte.
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„Es waren dann wirklich viele Klubmitglieder vor Ort, haben angepackt, haben den Schlamm aus dem Gebäude geholt. Es war schön zu sehen, wie der Verein da zusammenhält“, berichtet die 21-Jährige Trainerin, die auch deshalb mit vollem Herzblut für den LDKC ehrenamtlich tätig ist.
Inzwischen hat der Verein an der Ruhr auch schon etliche Spenden bekommen und mit dem Wiederaufbau begonnen. „Als dann klar war, wo es welche Schäden gibt, haben sich viele Vereinsmitglieder gemeldet und haben geholfen. Wir haben durch die Spenden auch schon einiges wieder herstellen, reparieren und neu anschaffen können“, sagt Höhmann froh. Es liege aber noch einiges an Arbeit vor ihnen.