Wattenscheid. Die DJK Wattenscheid hat in der Landesliga einen Sieg aus vier Spielen geholt. Nun geht es zum SuS Kaiserau. Trainer Gören fordert einen Sieg.

Nach nur drei Punkten aus den ersten vier Meisterschaftsspielen ist auch für Hasan Gören, den Trainer des Fußball-Landesligisten DJK Wattenscheid, klar: „Wir müssen beim SuS Kaiserau punkten. Aber wir sind auch so langsam dran.“

Der personelle Neuaufbau bei der DJK Wattenscheid läuft nicht so rund, wie von den Verantwortlichen erhofft. Dabei war schon vor dem ersten Meisterschaftsspiel klar, dass Geduld und Zeit zwei der entscheidenden Faktoren bei der Kernsanierung der Mannschaft sein werden.

Am Einsatz und Willen, dem Trainingseifer und Charakter der Mannschaft sind die bisher fehlenden Erfolgserlebnisse nicht festzumachen. Eher schon an individuellen Fehlern und teilweise auch dem fehlenden Spielglück.

Personell gibt es keine Probleme

„Bei uns wächst etwas zusammen“, sagt Gören. Er ist überzeugt davon, dass sich dieses neue Zusammengehörigkeitsgefühl schon sehr bald auch in den Ergebnissen niederschlägt. Um zum Erfolg zu kommen, wird der DJK-Coach im Schatten der FLVW-Sportschule die Taktik etwas verändern. „Wir wollen den Gegner früher stören und zu Fehlern zwingen“

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Personell gibt es auch weiterhin keine Probleme. Die Wattenscheider können am Sonntag ab 15 Uhr aus dem Vollen schöpfen. Der Kader ist in dieser Woche sogar noch größer geworden. Paul Korn hat nach seiner Verletzungsserie mehrere Trainingseinheiten beschwerdefrei absolviert und ist wieder zu einer echten Alternative für die Viererkette geworden.

Auch Sören Kölsch kann ab jetzt regelmäßig an den Wattenscheider Übungseinheiten teilnehmen und wird in Kaiserau ebenfalls zum Kader gehören. Mit Norman Seidel von Horst 08 kann Gören ab dem 1. November außerdem auf einen weiteren Spieler zurückgreifen.