Bochum. Der 30-Herren-Verbandsligist steht nach dem 7:2 gegen den TC Kaunitz besser da als noch vor ein paar Wochen gedacht. Souveräne Einzelleistung.

„Die Tabelle sieht jetzt echt gut aus“, sagt Jörg Schmidt und recht hat er. Zumindest aus Sicht des TC Bochum-Süd. Vor dem Spiel gegen den TC Kaunitz hatten sie in puncto Klassenerhalt alles in eigener Hand und behielten die Punkte in der gleichen.

Mit dem 7:2 gegen Kaunitz ist den in der Verbandsliga spielenden Herren 30 der Ligaverbleib kaum noch zu nehmen. „Da muss schon eine ganze Menge zusammenkommen, damit das nicht mehr hinhaut“, meint Mannschaftsführer Schmidt.

Fast fehlerlose Leistung

Schon im Einzel zeigten die Bochumer eine nahezu fehlerlose Leistung und konnten sich schon vor den Doppeln über den Tagessieg freuen. Mit einigen Ersatzspielern gelang auch im Doppel eine angemessene Leistung, auch wenn dort zwei Spiele abgegeben wurden.

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„Es ist für mich kein Beinbruch, dass wir nicht das 9:0 geholt haben“, lautet Schmidts Fazit. Auch so sei die Konstellation vor dem letzten Spieltag mehr als gut. Das lange Zittern der Süder ist nun vorbei und zumindest hinter den Kulissen dürften schon die Planungen für die kommende Saison anstehen.

Doch zuerst steht der letzte Spieltag (11. September, 13 Uhr) beim schon abgestiegenen TC BW Castrop an. Auch dort wollen die Bochumer wieder alles geben, um einer anfangs holprigen und von engen Ergebnissen geprägte Saison einen gebührenden Abschluss zu verleihen.

TC Kaunitz – TC Bochum-Süd 2:7

Einzel: Pickert – Matamoros 7:6, 2:6, 7:10; Dubbi – Albert 4:6; Hambrock – Brell 2:6, 1:6; Otterpohl – König 4:6, 2:6; Jacobkersting – Erllersiek 2:6, 7:6, 7:10; Ringel – Bechara 3:6, 4:6

Doppel: Dubbi/Masmeier – Matamoros/König 2:6; Otterpohl/Jacobkersting – Albert/Lenger 2:6, 6:1, 10:5; Hambrock/Bonk – Segarzewski/Ellersiek 7:5, 4:6, 10:6