Bochum. Die von Mathias Weber trainierten Handballerinnen von Teutonia Riemker empfangen die SG TuRa Halden-Herbeck in der ersten Oberliga-Partie.
Der finale Countdown zum Saisonstart läuft für die Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke. Am Samstag treffen sie nach langer Wettkampfpause in ihrem ersten Saisonspiel auf das Team der SG TuRa Halden-Herbeck (19.15 Uhr, Heinrich-Böll-Halle).
Am ersten Spieltag der letzten Serie kam es zum gleichen Duell mit siegreichem Ausgang für die Bochumerinnen. Und geht es nach ihnen, dann soll es auch am Samstag wieder so kommen. Nach einem 25:23-Sieg gegen Drittligist ASC Dortmund in der Generalprobe am vergangenen Wochenende, geht Bochums höchstklassige Frauenmannschaft mit Aufwind in das erste Punktspiel.
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Auch wenn laut SVT-Trainer Mathias Weber in diesem Spiel nicht alles Gold war, was glänzt, sah er vor allem auf der kämpferischen Ebene eine beachtliche Leistung. Und die wird seine Mannschaft auch gegen die Gäste aus Hagen brauchen. „Es wird sicher kein Zuckerschlecken werden, aber das muss es auch nicht“, sagt Weber und erwartet, dass alle Spielerinnen den Schalter von Vorbereitung auf Wettkampf umgeschaltet haben. Zu sehr will er sich aber mit Halden-Herbeck gar nicht beschäftigen, das Hauptaugenmerk liegt auf der eigenen Leistung.
„Die Dinge, die wir gut können, müssen wir am Samstag maximal gut machen“
„Die Dinge, die wir gut können, müssen wir am Samstag maximal gut machen“, so Weber. Und was das ist, ist ihm ganz klar. Großer Bestandteil des Riemker Spiels ist das schnelle Umschaltverhalten, sowohl über die erste als auch über die zweite Welle. Damit die Weber-Sieben dieses Spiel aber aufziehen kann, bedarf es auch einer entsprechenden Abwehrleistung.
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„Und die muss im Oberliga-Modus sein“, fordert der SVT-Coach vor allen Dingen Kollektivität. Nicht zu vergessen sei aber auch der aufgebaute Angriff, in dem sich die Riemkerinnen an unterschiedliche Szenarien flexibel anpassen müssen. Für das gesamte Unterfangen sind die Gastgeberinnen aber sehr gut aufgestellt. Siebzehn Spielerinnen stehen Weber zur Verfügung, so dass sogar eine Akteurin wird aussetzen müssen. Fehlen werden Torhüterin Leyla Oduncu, Rückraumspielerin Helena Engstfeld sowie Charlotte Mittich. Letztere wird aber auch in Zukunft fehlen, da sie sich kurzfristig entschieden hat, den Verein zu verlassen.
Erfreulich ist hingegen, dass sich Torhüterin Yvonne Dietrich nach ihrer Knieverletzung doch noch einmal zwischen die Pfosten stellt und am Samstag ihr Pflichtspiel-Comeback feiert.
Riemker Herren-Reserve zu Hause gegen HSG Gevelsberg-Silschede
Auch die Landesliga-Handballer des SV Teutonia Riemke starten am Samstag in die Saison. Vor dem vereinseigenen Oberligateam fordern sie um 17.20 Uhr die Zweitvertretung der HSG Gevelsberg-Silschede in der Heinrich-Böll-Halle heraus. Es ist für das Team von Trainer Lat Al-Youssef damit das erste Spiel in der unbekannten Liga.
In der Frauen-Bezirksliga kommt es unterdessen zu einem Bochumer Derby. Die zweite Frauenmannschaft von Riemke ist am Samstag zu Gast beim VfL Bochum. Die Partie startet um 17 Uhr in der Sporthalle am Lohring.