Bochum. Neun Spieler gehen, viele kommen: Beim Westfalenligisten TuS Hordel gibt es einen Umbruch. Ein spielender Co-Trainer kommt aus Lippstadt.
Beim Fußball-Westfalenligisten DJK TuS Hordel laufen die Planungen für den am 15. August geplanten Start der Spielzeit 2021/22 auf Hochtouren. Es gibt einen Umbruch.
An der Hordeler Heide sind weitere Personalentscheidungen gefallen. Aufgrund der kurzfristigen Absage einiger Spieler, die ursprünglich schon ihre Zusage für die neue Saison gegeben hatten, wird aus den geplanten punktuellen Kaderverstärkungen bei der Elf von Trainer Frank Benatelli nun doch ein relativ großer personeller Umbruch.
Gleich neun Spieler verlassen die DJK TuS Hordel
Mit Ridvan Balci, Güngör Kaya, Jeff Gyasi, Christoph van der Heusen, Peter Elbers, David Yeboah, Patrick Nemec, Cedric Noack und Musa Dilek werden gleich neun Akteure den Verein verlassen. Manager Jörg Versen ist auf der Suche nach Verstärkungen nicht untätig gewesen und vermeldet nun weiteren Vollzug.
Mit Patrick Polk wechselt ein erfahrener Innenverteidiger in die Kappskolonie. Der 28-jährige kommt vom SV Lippstadt nach Hordel und wird außerdem Chefcoach Frank Benatelli als spielender Co-Trainer unterstützen.
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Da auch Patricks Bruder Marco (24) Polk in der kommenden Saison das Hordeler Trikot tragen wird, ist die Familienzusammenführung perfekt. Mit Pascal Beilfuß (29) vom Oberligisten RSV Meinerzhagen verpflichtete Versen außerdem einen Routinier für die Sechser- oder Achterposition.
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Der 31-jährige Hilal Ali Khan vom Landesligisten TuS Fichte Lintfort soll in Zukunft die Rolle des kreativen Ideengebers im Mittelfeld ausfüllen. Eine Position, die auch der erst 20-jährige Görkem Dombayci, der unter anderem in der Hordeler Jugend ausgebildet wurde und auch schon in der Jugend von RW Essen spielte, bekleiden kann. Mit Moritz Köhler (25) vom Nachbarn Concordia Wiemelhausen soll außerdem die Innenverteidigung weiter verstärkt werden.
Manager Jörg Versen sucht weitere Verstärkungen für das Team von Frank Benatelli
Damit sind die Personalplanungen aber keineswegs bereits abgeschlossen. „Wir suchen noch einen Flügelstürmer sowie zwei zentrale Angreifer. Außerdem wollen wir noch zwei Youngstern die Gelegenheit geben, in der Westfalenliga zu spielen“, erklärt Versen. Deshalb will Trainer Frank Benatelli auch, sobald es coronabedingt wieder möglich ist, möglichst zeitnah einige Trainingseinheiten auf dem Platz absolvieren, um potenziellen Neuzugängen die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren. „Anfragen liegen uns einige vor“, erklärt Versen.