Bochum. Der TuS Hordel hat auch im dritten Spiel unter Trainer Frank Benatelli nicht in die Spur gefunden. Mit 0:3 verlor der Westfalenligist in Neheim.

Da war mehr drin: Der TuS Hordel ist zwar mit einem deutlichen Chancenplus, aber ohne Punkte zurück nach Bochum gefahren. Beim 0:3 beim SC Neheim ließ der Fußball-Westfalenligist zu viele Möglichkeiten liegen, während der Gegner sich als extrem effektiv herausstellte.

„Trotz alledem, wir haben versucht, uns nach vorne zu kombinieren und uns einige Chancen erspielt. Im kleinen Rahmen bin ich zufrieden. Es geht momentan nur mit kleinen Schritten“, blieb Trainer Frank Benatelli positiv.

In der ersten Hälfte war sein Team die spielbestimmende Mannschaft, bekam aber selbst beste Möglichkeiten nicht im Tor unter. Nach zehn Minuten vergab Güngor Kaya einen Elfmeter, auch Philipp Severich scheiterte aus aussichtsreicher Position, ebenso wie Philipp Dragicevic mit einem Freistoß. Stattdessen traf Neheim mit der ersten Chance kurz vor der Halbzeit.

Hordels Trainer Benatelli: Alles auf eine Karte gesetzt

Auch der zweite Durchgang begann mit einer großen Möglichkeit für Kaya – und kurz darauf dem zweiten Treffer für den Gastgeber. „Mit der zweiten Chance“, so Benatelli: „Wir haben dann alles auf eine Karte gesetzt, aber insgesamt war es etwas zu wild.“

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Über einen Lattenknaller durch Dragicevic kam Hordel nicht mehr hinaus. Neheim setzte hingegen noch einen Treffer drauf.

Hordel: Zimmermann – Opiola (28. Sabellek/70. Balci), Nemec, Gyasi, Severich – Dragicevic, van der Heusen, Erdelt, Kordt – Elbers (70. Alati), Kaya

Tore: 1:0 (41.), 2:0 (55.), 3:0 (81.)

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Applaus für den Applaus: (v.l.) Manuel Riemann, Anthony Losilla und Robert Tesche.
Von Markus Rensinghoff und Ralf Ritter