Wattenscheid. Mit einem Auswärtsspiel in Langenbochum startet die DJK Wattenscheid in die Landesliga-Saison. Trainer Behrendt hofft auf einen Sieg.

Westfalia Langenbochum – DJK Wattenscheid. Auch die DJK Wattenscheid fiebert dem Ligastart entgegen. Allerdings beginnt die Elf vom Stadtgarten mit einem Auswärtsspiel. Am Sonntag um 15.30 Uhr gastierte die Elf von Trainer Manfred Behrendt bei Westfalia Langenbochum.

Der Blick ist aber am Stadtgarten weiter nach oben gerichtet als beim Nachbarn und Aufsteiger SW Wattenscheid 08. „Ein einstelliger Tabellenplatz ist unser erklärtes Spiel. Und die Qualität der Mannschaft gibt dies auch ganz klar her“, sagt DJK-Trainer Manfred Behrendt. Er will im Saisonverlauf jeden Kontakt mit den unteren Tabellenregionen vermeiden.

Behrendt erwartet ein offenes Spiel

In Langenbochum erwartet er ein völlig offenes Match, bei dem die Tagesform den Ausschlag geben werde. „Ein guter Start wäre für uns natürlich wichtig, würde sofort den Druck von der Mannschaft nehmen“, so Behrendt.

Personell haben die Wattenscheider viele Alternativen getestet. Vieles gelang, vieles aber auch nicht. Stellvertretend für Behrendt war da noch einmal das letzte mit 3:6 verlorene Testspiel gegen Vogelheim. Die erste Halbzeit war gut, die zweite nicht.

Personell keine Probleme

Personell steht es auch zum Saisonstart am Stadtgarten zum Besten. „Wir haben alle Spieler komplett gesund durch die Vorbereitung bekommen“, hat er die Qual der Wahl. Auch taktisch. „Da sind wir flexibel. Wir werden im 4-3-3-System starten, das wir aber während des Spiels verändern können“, erklärt Behrendt.

Wichtiger Taktgeber dabei ist ohne Zweifel René Löhr, bei dem nahezu alle Fäden im DJK-Spiel zusammenlaufen und der mit dafür verantwortlich ist, dass die gefährlichen Spitzen wie Kamil Kokoschka, Mahmut Gülnaz und Tobias Mauroff immer wieder in Szene gesetzt werden.