Bochum. Der SV Phönix Bochum ist als letztes Team in das Halbfinale des Kreispokals eingezogen. Der Bezirksligist gewann gegen CSV Linden mit 2:1.
Mit der Partie SC Weitmar gegen Concordia Wiemelhausen hatte am Sonntag das Viertelfinale im Kreispokal begonnen. Weitmar gewann überraschend deutlich mit 7:1. Am Donnerstag machten nun CSV SF Bochum-Linden und der SV Phönix Bochum das Viertelfinale komplett. Dabei ging es deutlich knapper zu.
Mourad Zaatani war der Mann, der Phönix Bochum ins Halbfinale brachte. Er traf bereits in der ersten Minute zum 1:0, nach einer halben Stunde erhöhte er auf 2:0. Linden konnte durch Leonardo da Silva Pantaleao nach 66 Minuten nur noch auf 1:2 verkürzen.
Neben dem SC Weitmar und Phönix Bochum haben auch der VfB Annen und CF Kurdistan Bochum das Halbfinale erreicht. Bis Mitte August werden Halbfinals gespielt, dann sind neben den Männern auch die Frauen dran: FC Bochum 10/21 trifft auf Waldesrand Linden und Union BO-Bergen spielt gegen den SV Höntrop.
Finaltag findet zweigeteilt statt
Alle Halbfinalisten qualifizieren sich für den Finaltag, der in diesem Jahr ein Finalwochenende ist: Die Endspiele steigen am 29. und 30. August – wo, ist noch unklar, beworben hat sich unter anderem der SV Höntrop. Aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen (unter anderem nur 300 Zuschauer) war schnell klar, dass der Finaltag nicht wie gewohnt mit vier Partien hintereinander stattfinden kann. Also wird der Finaltag aufgeteilt: Am Samstag werden die dritten und vierten Plätze ausgespielt, Sonntag sollen die beiden Finals steigen.
Die Spiele um Platz drei und vier ausfallen zu lassen, sei eine Überlegung gewesen, die wurde aber verworfen: „Unser Sponsor hat ja Preisgelder ausgelobt – wir und die Vereine wären ja blöd, wenn wir die nicht ausspielen würden“, so Pokalspielleiter Axel Zimmermann. „Wir sind froh, dass die Fiege-Brauerei zu ihrem Wort steht, gleichzeitig ist sie als Sponsor auch froh, dass wir den Wettbewerb durchziehen.“ Eine Woche nach dem Final-Wochenende beginnt dann der Meisterschaftsspielbetrieb – der 6. September ist vom Verband inzwischen als Saisonstart festgelegt.