Bochum / Budapest. „Eigentlich mag ich diese Strecke“, sagt der Bochumer Rennfahrer. Der Blick geht nach den letzten Erfolgen auf die nächsten Meilensteine.

In der Formel 3-WM geht es Schlag auf Schlag. Ab Freitag stehen auf dem Hungaro-Ring in Budapest die Saisonrennen Nummer fünf und sechs auf dem Programm. Und der Bochumer Lirim Zendeli rechnet sich durchaus Chancen aus, erneut um die vorderen Platzierungen mitzufahren.

Zwar fuhr Zendeli im Vorjahr ausgerechnet in Ungarn seine schwächsten Saisonergebnisse ein, aber daran verschwendet der Bochumer in diesem Jahr überhaupt keine Gedanken.

Formel 3: Trident-Rennstall ist in der Teamwertung vorne mit dabei

„Eigentlich mag ich diese Strecke. Ich habe ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben“, blickt Zendeli eher optimistisch auf das Wochenende und verspricht: „Mein Trident-Rennstall und ich, wir sind jedenfalls gut vorbereitet.“

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Seit Mittwoch hält sich Zendeli in Ungarns Hauptstadt auf. Der erste Podestplatz am zurückliegenden Wochenende in Österreich hat für noch mehr Selbstvertrauen gesorgt. Und auch der Blick auf die Gesamtwertung bietet allen Grund dafür.

Mit 26 WM-Punkten liegt Zendeli aktuell auf Platz sechs in der Fahrerwertung, sein Trident-Rennstall belegt in der Teamwertung hinter dem Prema Powerteam sogar Rang zwei. Beste Voraussetzungen also für den Bochumer die nächsten Karriereziele in Angriff zu nehmen.

Auf eine Pole-Position oder gar einen Sieg in der Formel 3 wartet Zendeli bisher nämlich noch vergeblich.

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