Bochum. Die Aufsteigerinnen von Teutonia Riemke legen in der Oberliga mit einem Heimspiel los. Das sagt der Trainer. Es gibt noch zwei Zugänge.

Zuletzt entschied der Handballverband Westfalen, in welchem Spielmodus und welcher Staffeleinteilung die Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke künftig auf Punktejagd gehen werden, jetzt gab es die Spielpläne dazu. „Das gibt uns jetzt konkretere Planungssicherheit, wann und gegen wen es losgeht“, meint Riemkes Trainer Mathias Weber erfreut. Seine Mannschaft startet wie erhofft mit einem Heimspiel in das neue Ligaabenteuer. Am Wochenende des 3./4. Oktobers empfangen die Riemkerinnen die SG TuRa Halden-Herbeck.

Diese Mannschaft kennt die Weber-Sieben noch zu gut, stiegen die Hagenerinnen erst letztes Jahr in die vierthöchste Liga auf. „Das wird das für uns eine Hausnummer sein, aber auch eine gute Standortbestimmung“, so Weber. Eine Woche später treffen sie auf den SC Westfalia Kinderhaus, gegen die sich Riemke in der beendeten Verbandsligasaison ein knappes Rennen um Platz eins lieferte, das Rückspiel sogar noch ausstand. „Da haben wir natürlich noch eine Rechnung offen“, ergänzt der Riemker Coach.

Ab nächster Woche beginnt Teil zwei der Vorbereitung

Am 24./25. Oktober folgt das Duell gegen den freiwillig aus der Dritten Liga abgestiegenen TVE Netphen, ehe es am 31. Oktober/1. November zum Derby gegen die SG ETSV Ruhrtal Witten kommt. „Wir haben keine Angst, wissen aber auch, dass wir uns beweisen und zum Teil auch Lehrgeld zahlen können“, sagt Weber. Um gewappnet zu sein, bittet Weber seine Spielerinnen ab nächster Woche zum zweiten Teil der Vorbereitung, die während der zweiwöchigen Hallenschließzeit von einer aktiven Pause unterbrochen wurde. „Wir haben schon ein gutes Grundniveau, aber jetzt werden die Zügel kräftig angezogen“, so Weber, der zudem hofft, ab August auch Testspiele absolvieren zu können.

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Von Larissa Herrmann