Bochum. Für die Sparkassen Stars Bochum wird Zach Haney nächste Saison nicht spielen. Der US-Center aber bleibt in der Nähe. er wechselt in die ProA.
Zach Haney wird in der kommenden Saison nicht für VfL Sparkassen Stars Bochum spielen. Das hatte der Basketball-Zweitligist zuletzt mitgeteilt. Die Bochumer sind offenbar bei den Verhandlungen mit einem anderen Importspieler schon sehr weit. Dennoch könnte es ein Wiedersehen mit Haney geben. Zumindest hat es Haney in der kommenden Saison nicht so weit, wenn er sich ein Spiel der Bochumer anschauen möchte. Er wechselt zu Phoenix Hagen.
Der ProA-Ligist präsentiert zumindest mit Zach Haney seine erste Importverpflichtung für die neue Spielzeit. „Mit 2,08 Meter Körperlänge bringt der 24-jährige US-Amerikaner ordentlich Zentimeter mit in die Volmestadt“, heißt es in der Pressemitteilung der Hagener. Ein erster Kontakt sei bereits vor einem Jahr über den ehemaligen Phoenix-Spieler James Reid hergestellt worden. Reid spielte von 2015-2017 zwei Jahre mit Zach Haney zusammen für die Boise State Broncos, bei denen Reid jetzt Co-Trainer ist.
Haneys Werte haben überzeugt
Überzeugt haben die Hagener wohl auch Haneys Werte. Mit durchschnittlichen Werten von 26 Spielminuten, bei 16,1 Punkten, acht Rebounds und 22 verwandelten Dreierwürfen war Haney gleich auf Anhieb einer der besten Spieler ligaweit auf seiner Position. Nun soll er laut Phoenix Hagen die nächsten Schritte gehen und sich auch in der ProA als feste Größe in der Rotation etablieren.
„Ich konnte mich sehr detailliert über Phoenix informieren und habe von allen Seiten sehr positives Feedback erhalten“, wird Haney in der Mitteilung zitiert. „Ich denke mit dem Trainerteam, dem Staff und den fantastischen Fans ist das genau das richtige Umfeld für mich, um den nächsten Karriereschritt gehen zu können. Ich bin auf jeden Fall ab dem ersten Trainingstag ready.“
Dynamisch und variabel einsetzbar
Hagens Headcoach Chris Harris freut sich über die Verpflichtung. „Er ist dynamisch und variabel einsetzbar. Er ist ein physischer Spieler, der gleichzeitig feinfühlig mit dem Ball umgehen kann. Er kann sich in einem Team unterordnen, hat aber ebenfalls bewiesen, dass er seine Mitspieler mitziehen und führen kann. Wir haben ihn seit letztem Sommer beobachtet. Ich konnte mehrere Spiele live sehen. Und über unseren ehemaligen Guard James Reid konnten wir eine enge Bindung zu ihm aufbauen. Er hat uns letzten Endes auch in mehreren Telefonaten diesen Sommer überzeugt, dass er sportlich und charakterlich sehr gut zu unserem Spielerkern passt. Wir sind begeistert ihn ins Team aufgenommen zu haben und freuen uns auf die gemeinsame Spielzeit.“