Bochum. Nach einem Runden Tisch können etliche Schwimmvereine wohl aufatmen. Sie erhalten bald feste Wasserzeiten, teilte der SSB mit.
Frust hatte sich bereits breit gemacht bei den Schwimmvereinen in dieser Stadt, die größtenteils sprichwörtlich seit Monaten auf dem Trockenen saßen. Bald soll es feste Wasser-, also Trainingszeiten geben. Dies ist ein Ergebnis eines Runden Tisches zwischen den Spitzenvertretern des Stadtsportbundes Bochum (SSB) und der Bochumer WasserWelten GmbH, teilte der SSB mit.
SSB-Vorsitzende Gaby Schäfer war hoch erfreut über das positive Ergebnis eines „runden Tisches“ mit den Verantwortlichen der Bochumer WasserWelten GmbH. Hintergrund des Gespräches war die mögliche Wiederaufnahme eines geregelten Trainingsbetriebes für die Bochumer Schwimmvereine unter dem Einfluss der aktuellen Coronabeschränkungen.
SSB-Vorsitzende Gaby Schäfer ist hoch erfreut über die Zusage
So hatten die Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Ausübung ihrer Sportart in den vergangenen Monaten besonders unter den Corona-Beschränkungen gelitten – die Bäder waren geschlossen, notwendige Wasserflächen standen nicht zur Verfügung, erklärte der SSB in seiner Mitteilung. „Im Namen der Schwimmsportvereine und der entsprechenden Fachschaften bedanke ich mich sehr bei den WasserWelten für eine wirklich flotte Unterstützung. Unsere Sportlerinnen und Sportler können so hoffentlich recht bald wieder mindestens genauso flotte Zeiten in den Wasserbecken erzielen“, so eine sichtlich zufriedene SSB-Vorsitzende Gaby Schäfer.
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WasserWelten-Geschäftsführer Berthold Schmitt zeigte dabei seine Qualitäten als Problemlöser: „Wir werden den Sportvereinen selbstverständlich im Rahmen unserer Möglichkeiten und unter strikter Einhaltung der Hygienevorschriften ab sofort schnelle und unbürokratische Hilfe anbieten.“
Zusage für täglich feste Wasserzeiten im Frei- oder Hallenbad
Als konkretes Ergebnis konnte der SSB dabei die Zusage erzielen, dass den Sportvereinen in Kürze täglich feste Wasserzeiten entweder in einem Freibad oder einem Hallenbad zur Verfügung gestellt werden. Diese Regelung soll zunächst bis zum Ende der Sommerferien gelten. Danach werden alle Beteiligten angesichts der aktuellen Corona-Entwicklung neue Absprachen treffen.