Bochum. Wegen der Coronakrise ruht auch der Sport. In unserer Serie stellen wir Bochumer vor, wie sie sich fit halten. Heute: Fußballtrainer Roger Dorny.
Für Roger Dorny gehört eine regelmäßige sportliche Betätigung auch in der aktuellen Zeit selbstverständlich zu seinem Leben dazu. Der 51-jährige Sport-, Mathe- und Chemielehrer trainiert nun bereits seit neun Jahren die Erste Mannschaft der DJK Adler Riemke, arbeitete zuvor als Coach bei den Frauen des VfL Bochum und wurde dort ausgebildet.
Von der F-Jugend bis zu den Senioren spielte Dorny beim VfL und kickte mit den Amateuren sogar in der Dritten Liga. Erst nach einer Schulteroperation beendete er seine aktive Karriere und wechselte auf die Trainerbank. Auf Anfrage spricht er darüber, sich auch in der Krisenzeit körperlich fit zu halten.
Speedminton im Park
„Ich habe eine sehr fußballaffine und sportliche Frau, deshalb machen wir fast ausschließlich Sport zusammen. Los geht es mit dem Fahrrad. Wir erledigen eigentlich alles mit dem Rad, das ist natürlich auch körperliche Betätigung. Über die Ostertage waren wir in verschiedenen Parks und haben Speedminton gespielt. Eine Mischung aus Badminton und Tennis. Auch die Frisbee haben wir uns schon um die Ohren geschmissen.“
Normalerweise seien beide in der Fitness-Oase angemeldet und treiben dort regelmäßig Sport. Das falle jetzt natürlich weg. Dorny: „Die stellen aber gute Youtube-Videos online, in denen für Kraft- und Stabilitätsübungen vorgemacht werden. Und auch wenn unsere Nachbarn vielleicht schon ein wenig gucken, wir machen dadurch alle zwei Tage Sport auf dem Balkon oder der Terrasse.“