Bochum. Erneut sind die Handballer von Teutonia Riemke in der Verbandsliga Außenseiter. Diesmal geht es gegen den Tabellendritten RE Schwelm.

Gut eine Woche alt ist der Überraschungssieg der Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke bei der HSG Gevelsberg-Silschede. Bei dem präsentierten sich die Bochumer in bestechender Form. Der nächste Spieltag steht aber schon bevor, an dem die Riemker den Tabellendritten RE Schwelm empfangen (Samstag, 19.15 Uhr, Heinrich-Böll-Halle).

„Wieder ein Gegner von weit oben, so dass wir erneut in der Außenseiterposition sind“, sagt Riemkes Trainer Dennis Wahlers. Diese Rolle gefiel seinem Team zuletzt aber ziemlich gut, im Vergleich zum Hinspiel gegen Schwelm müssen die Riemker aber einiges ändern. Denn da fand die Teutonia weder ins Spiel noch zu den entsprechenden Emotionen. Es fehlte an Ernsthaftigkeit im Angriff und an Verteidigung des Schwelmer Kreisläuferspiels.

Grippewelle hat Riemke erreicht

„Abgesehen davon, dass wir Schwelms Spielfluss und deren Gegenstoßspiel unterbrechen müssen, müssen wir aber auch an der eigenen Leistung schrauben“, sagt Wahlers. Er wünscht sich zwar, dass seine Mannschaft an die letzten Leistungen anknüpft, mit Blick auf das Hinspiel ist es vor allem die Fehlerquote im Angriff als auch die Aggressivität in der Abwehr, die er verbessert sehen will. „Dann wird am Ende über einen Sieg wahrscheinlich entscheiden, welche Mannschaft mehr Bock hat.“

Allerdings machte die Grippewelle auch vor den Riemkern nicht Halt, so dass zu mehreren angeschlagenen Spielern noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Daniel Krüger, Robin Bartel und Jan Segatz kommen.