Bochum. Für die Handballerinnen von Teutonia Riemke steht ein Nachholspiel an. Gegner im Heimspiel ist Spitzenreiter DJK Eintracht Coesfeld.
Die Frauenhandball-Verbandsliga hat an diesem Wochenende spielfrei. Das gilt aber nicht für das Team des SV Teutonia Riemke. Obwohl die Rückrunde bereits läuft ist, kam es noch nicht zum ersten Aufeinandertreffen zwischen den Bochumerinnen und der DJK Eintracht Coesfeld. Dazu wird es nun aber am Samstagabend kommen, wenn die beiden Teams in der Heinrich-Böll-Halle (19 Uhr) aufeinander treffen.
Es heißt dann Erster gegen Vierter, dennoch möchte Riemke Trainer Mathias Weber nicht unbedingt von einem Top-Spiel sprechen. „Uns erwartet mit Coesfeld, trotz des Heimspiels, eine Hausnummer“, sagt er über den Tabellenführer. „Sie werden uns über 60 Minuten alles abverlangen.“
Trainer Weber erwartet schweren Gegner
Aus den vergangenen Duellen wissen die Riemkerinnen auch, was auf sie zukommen wird, und das hat es durchaus in sich. „Ein sehr starker Gegner, dessen Kader in seiner großen Qualität sehr ausgeglichen ist“, sagt Weber und erklärt, dass seine Mannschaft mit einer robusten Abwehr sowie gnadenlosem Tempospiel rechnen muss. Somit liegt ein hartes Stück Arbeit vor der Teutonia, dennoch möchte sie ihren positiven Trend fortsetzen.
Und obwohl Weber seine Sieben in der Außenseiterposition sieht, chancenlos seien die Riemkerinnen aber nicht. „Wenn bei uns alles passt, vor allem die Abschlussquote und, dass wir über 60 Minuten die Konzentration oben halten, dann ist auch was möglich“, sagt Weber, dessen Mannschaft motiviert bis in die Haarspitzen ist.
Verzichten wird der Riemker Coach allerdings erneut auf Jenny Güntner, hinter dem Einsatz von Paula Brandt ist außerdem ein Fragezeichen. Ansonsten stehen alle Spielerinnen zur Verfügung.