Hagen. Die Astro-Ladies verlieren eine Defensiv-Schlacht gegen den TSV Hagen erst in der Nachspielzeit. Ein Dämpfer für die Bochumer Basketballerinnen.
Bochums Trainer David Glöckner hatte bereits im Vorfeld vor dem eingespielten Team aus Hagen gewarnt. „Das war ein gebrauchter Tag“, fasste der Coach der Regionalliga-Basketballerinnen nach dem 42:47 beim TSV Hagen zusammen.
Denn von Beginn an wollte für die Astro-Ladies nichts rund laufen. Die aggressive Verteidigung der Hagener versetzte die Bochumerinnen in Hektik. Besonders in der ersten Halbzeit gelang es den Astro-Ladies nicht, die Körperlichkeit anzunehmen. Das Resultat: eine 19:15-Führung der Gastgeber aus Hagen.
Nur der dritte Abschnitt ist ein Lichtblick
Einziger Lichtblick der Partie war der dritte Spielabschnitt. „Da haben wir es ganz gut gemacht“, so Glöckner. Immerhin gelangen seinen Spielerinnen 16 Punkte – mehr als in der ersten Hälfte. Die Führung konnten die Astro-Ladies jedoch nicht halten. Von sechs Freiwürfen in den letzten Minuten fand nur einer den Weg in den Korb. Glöckner: „Das reicht nicht.“
Hagen rettete sich in die Verlängerung, der Frust war den VfL-Ladies anzumerken. Nur zwei Punkte gelangen ihnen in den letzten fünf Minuten, einige Freiwürfe machten die Niederlage perfekt. „Eins baut aufs andere auf. Trotzdem werden wir genauso weitertrainieren wie bisher“, so Glöckner.
Viertel: 11:8; 8:7; 10:16; 11:9; 7:2
VfL: Kehse (5), Linnemann, Tews (11), Bleker (4), Loock (2), Thomas, Neuwald (9), Kullik (4), Mooshage, Barroso-Perez (7)