Die Fußballer der Ruhr-Universität gewinnen ihr zweites Spiel bei der Hochschul-Europameisterschaft. Die Chancen aufs Viertelfinale stehen gut

Einen weiteren Erfolg landeten die Fußballer der Ruhr-Universität in ihrem dritten Gruppenspiel. Die Marie-Curie Sklodowska Universität (Polen) besiegten die Bochumer deutlich mit 6:2 (1:1).

In der ersten Halbzeit gingen die Bochumer zunächst mit 0:1 (21.) in Rückstand, wobei sie postwendend durch Raphael Gräser ausglichen (22.). So richtig in Fahrt kamen die Bochumer nach dem Pausenpfiff. Direkt nach dem Wiederanpfiff besorgte Dominik Enz die 2:1-Führung (36.) und schon vier Minuten später verhalfen die Polen den Bochumern durch ein Eigentor zum 3:1. Das 2:3 gelang den Polen zwar noch, doch ihre offensive Ausrichtung nutzten die Bochumer gekonnt und konterten ihre Gegner mehrfach aus, so dass erneut Enz (59.), Mike Schäfer (69.) und Patrick Sacher (70.) die Führung immer weiter ausbauten.

„Hatten die Kontrolle“

„Wir hatten die Kontrolle über die Partie und haben eine starke zweite Halbzeit gespielt“, resümierte Christian Mengert. Durch den Sieg haben die RUB-Fußballer nun eine gute Ausgangsposition. Das Spiel zwischen den heißesten Favoriten aus Portugal und Rumänien findet am Mittwoch vor dem letzten Spiel der Bochumer gegen die Bahcesehir Universität (Türkei) statt.

„Damit haben wir die Trümpfe in der Hand“, so Mengert, wohl wissend, dass er und sein Team trotzdem die eigenen Hausaufgaben in Form eines Sieges machen müssen. Dann aber stehen die Chancen auf Gruppenplatz eins sowie dem Einzug ins Viertelfinale sehr gut.