Bochum. Mit ein bisschen Glück haben die Männer der Ruhr-Uni Bochum das Viertelfinale der Hochschul-EM erreicht. Auch die Frauen sind weiter.

Die Gruppenphase bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften ist für die Handballerinnen und Handballer der Ruhr-Universität Bochum beendet - beide Teams stehen im Viertelfinale.

Nach dem 27:22-Sieg am Samstag gegen die Universität Akdeniz (Türkei) mussten sich die RUB-Männer allerdings am Sonntagmorgen der Universität Rijeka (Kroatien) mit 24:29 geschlagen geben. „Abgesehen vom ersten Spiel gegen Rumänien haben wir leider nicht so gut ins Turnier gefunden“, resümierte Daniel Krüger die Gruppenphase.

Als Achtbester so gerade eben in die nächste Runde eingezogen

Daher wurde es mit den Einzug ins Viertelfinale doch noch knapp. Zwar sicherten sich die drei Bestplatzierten der beiden Vierergruppen und die ersten beiden Mannschaften der Dreiergruppe den Einzug ins Viertelfinale, allerdings wurden diese acht Mannschaft erneut verglichen und daraus eine weitere Tabelle erstellt. Dort belegen die Bochumer den achten Rang - Glück gehabt.

Eine klare Leistungssteigerung muss gegen die starken Portugiesen her

Im Viertelfinale treffen sie am Montagvormittag (9 Uhr) auf die Mannschaft der Universität Minho (Portugal), die den ersten Platz belegen und somit das stärkste Team der Gruppenphase darstellen. Für einen Sieg gegen die Portugiesen und damit den Halbfinaleinzug müssen die Bochumer auf jeden Fall eine Leistungssteigerung zeigen. „Wenn wir unser Spiel durchziehen und uns auf unsere Fähigkeiten konzentrieren, dann ist ein Weiterkommen auch drin“, schätzt Krüger.