Bochum. Mit einer 23:24-Niederlage gegen die Uni Suceava sind die Handballer der Ruhr-Uni Bochum in die Europäischen Hochschulmeisterschaften gestartet.

Die Handballer der Ruhr-Uni Bochum sind mit einer Niederlage in die Europäischen Hochschulmeisterschaften in Polen gestartet. Gegen das Team der Uni Suceava aus Rumänien verlor das Team von Trainer Jörn Uhrmeister nach einer 12:11-Halbzeitführung mit 23:24. Im nächsten Spiel geht es am Samstag gegen die Akdeniz Universität aus der Türkei. Zum Abschluss der Vorrunde geht es für die Bochumer gegen die Universität Rijeka aus Kroatien.

Drei-Tore-Führung sieben Minuten vor dem Ende

Gegen das Team aus Rumänien sahen die Bochumer lange Zeit wie die Sieger aus. Sieben Minuten vor dem Ende führten sie mit 23:20. Durch einen Treffer der Rumänen gut 30 Sekunden vor Schluss verloren sie dann dennoch. „Wir haben aber ganz ordentlich gespielt und vor allem gut gedeckt“, sagte Daniel Krüger. Er ist Spieler des Teams und gleichzeitig als Vertreter des Hochschulsportes vor Ort. Er schätzt die rumänischen Uni-Handballer als eines der stärksten Teams des Turniers ein. Bester Torschütze der Bochumer war mit acht Treffern Oliver Martin Dasburg von Nordrheinligisten TV Rheinbach.

Ein Weiterkommen ist weiterhin möglich

Am Samstag treffen die Bochumer um 11 Uhr auf die Universität Akdeniz (Türkei) und am Sonntag auf die Universität Rijeka (Kroatien) in den beiden verbleibenden Gruppenspielen. Nachdem die Bochumer bereits einen Eindruck über die kommenden Gegner machen konnten, lautet Krügers Devise, „dass wir die beiden schlagen können und müssen“. Für ein Weiterkommen müssen die Bochumer einen der ersten drei Plätze ihrer Gruppe belegen. Krüger: „Das sollte aber machbar sein.“

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Schwere Gruppe für die RUB-Handballerinnen

Die RUB-Handballerinnen traf es bei der Gruppenauslosung schlecht. Mit der Universität Aix-Marseille treffen sie auf den amtierenden Europameister, ebenso wie auf die Universität Lublin (Polen) und Trondheim (Norwegen). „Eine schwere Gruppe, in der das Weiterkommen aber möglich ist“, sagte Krüger. Auch in der Gruppe der RUB-Handballerinnen kommen die besten drei Mannschaften weiter. Am Freitag trafen die Bochumerinnen direkt auf die Französinnen und hatten damit die schwierigste Aufgabe direkt zum Auftakt. Sie lösten sie erfolgreich, gewannen mit 27:26.

Am Samstag folgt um 17 Uhr die Partie gegen Norwegen, am Sonntag geht es gegen die Polinnen (15 Uhr).