Llucmajor/Mallorca. . Der Angreifer vom VfL steuert ein Tor und zwei Vorlagen beim abgebrochenen Testspiel bei. Der Trainingsplatz auf Mallorca ist dagegen uneben.
Das erste Testspiel endete schon nach 75 Minuten, und einen für Samstag gesuchten Gegner hat der VfL auch nicht gefunden. „Das ist schade”, sagte Trainer Jens Rasiejewski, „wir müssen jetzt nach Alternativen gucken“. Geplant ist nun ein internes Trainingsspiel, womöglich auf einem anderen Platz.
Denn das Trainingsfeld am Hotel ist schmal und kurz, zudem ein wenig uneben und leider nicht überall von sattem Grün beseelt. Suboptimal, genau wie die Trainingsbeteiligung am Donnerstag: Nach den Kraftübungen am Vormittag konnte unter der Mallorca-Sonne bei frischem Wind keiner der drei Linksfüße mitwirken.
Danilo Soares plagen weiterhin Knieprobleme
Danilo Soares, dessen Beschwerden vor dem Abflug als minder schwer eingestuft worden waren, plagen weiterhin Knieprobleme, Maxim Leitsch und Felix Bastians absolvierten zwecks „Belastungssteuerung”, so Trainer Jens Rasiejewski, ein individuelles Programm. Ebenso wie Selim Gündüz, der gegen Atletico Baleares einen Pferdekuss davontrug.
Was der Trainer bei der intensiv geführten Einheit und im Test am Mittwoch gesehen hatte, gefiel ihm in weiten Teilen. Debütant Philipp Ochs überzeugte auf der Acht, tauschte bisweilen mit Stefano Celozzi die Position. „Er hat seine Klasse angedeutet”, sagte Jens Rasiejewski. Im zweiten Durchgang drehte vor allem der in der Hinrunde oft kritisierte Johannes Wurtz auf, der als Stoßstürmer effektiver war als in Durchgang eins Lukas Hinterseer. „Das gibt Selbstvertrauen”, freute sich Rasiejewski über ein Tor und zwei Vorlagen von Wurtz. Auch Sam, Kruse und Stöger wussten zu gefallen.