Einzel: Pfizenmaier – Monova 6:1, 4:6, 7:10; Vrljic – Majorova 6:0, 6:2; Kremer – Hecking 6:1, 6:3; Oyen – Tigu 6:3, 7:5; Karregat – Höppner 6:1, 6:3; Melgers – Stein 6:2, 6:1.

TC Bredeney -
THC im VfL Bochum 7:2

Einzel: Pfizenmaier – Monova 6:1, 4:6, 7:10; Vrljic – Majorova 6:0, 6:2; Kremer – Hecking 6:1, 6:3; Oyen – Tigu 6:3, 7:5; Karregat – Höppner 6:1, 6:3; Melgers – Stein 6:2, 6:1.

Doppel: Pfizenmaier/Oyen – Monova/Tigu 6:7, 2:6; Kremer/Karregat – Hecking/Stein 6:4, 4:6, 10:4; Vrljic/Melgers – Majorova/Funke 6:1, 6:1

Zu einem kleinen Tennis-Wunder kam es am vergangenen Samstag nicht. Als dieses hätte THC-Präsidentin Inge Briegert nämlich einen Sieg ihrer Damen beim Spitzenreiter der Tennis-Regionalliga eingeordnet. Doch die Essener Gastgeberinnen zeigten einmal mehr, dass sie mit ihrer stark besetzten Mannschaft zu Recht auf dem ersten Tabellenplatz stehen und in der nächsten Saison wohl in der 2. Bundesliga starten werden.

Präsidentin Briegert ist trotzdem zufrieden

„Das Ergebnis geht in Ordnung“, sagte Inge Briegert. Von vornherein war klar, dass die Bochumerinnen bei diesem Aufeinandertreffen nicht viel zu verlieren hätten. Letztlich erzielten die THC-Damen sogar das zweitbeste Ergebnis aller Teams, die bisher gegen Bredeney spielten. „Wir haben ihnen auf jeden Fall einen Strich durch die Rechnung gemacht, dass sie gegen uns 9:0 gewinnen“, so Briegert.

Eine besonders gute Vorstellung zeigte die Nummer eins des THC, Polina Monova. Sie wollte eigentlich noch in Wimbledon sein, ist aber in der zweiten Runde der Qualifikation ausgeschieden. Damit konnte sie für den THC spielen.

Pfizenmaier verliert gegen Bochums Nummer eins

Im Spitzeneinzel traf sie auf die Bochumerin Dinah Pfizenmaier, die einst auf Weltranglistenplatz 79 notiert war und auch schon für den THC im VfL spielte. Während der erste Satz mit 6:1 deutlich an Pfizenmaier ging, gewann Monova den zweiten Durchgang mit 6:4. Auch im folgenden Matchtiebreak behielt die junge Russin die Oberhand und gewann als einzige Bochumer Spielerin ihr Einzel.

„Das war ein wirklich starkes Match“, lobte Inge Briegert. In den Doppeln konnte Polina Monova sogar noch einen weiteren Erfolg verbuchen. Gemeinsam mit Anouk Tigu entschied sie auch dieses Spiel für sich. Erneut gegen Dinah Pfizenmaier, die mit Sofie Oyen spielte. Da aber alle weiteren Partien überwiegend deutlich an den TC Bredeney gingen, änderte dies an der Niederlage nicht.

Letztes Saisonspiel steigt daheim

Am kommenden Sonntag steht nun das letzte Saisonspiel für den THC an. Dann empfangen die Bochumerinnen den Tabellenvorletzten,den TSV Westfalia Westerkappeln, am Quellenweg. Mit drei Siegen und vier Niederlagen ist der THC derzeit Siebter und kann noch ein bisschen klettern in der Tabelle. Westerkappeln kann Bochum als Achter nicht mehr einholen.