Am kommenden Samstag wird der VfL Bochum auf den ukrainischen Champions-League-Teilnehmer Schachtjar Donezk treffen. Anpfiff der Partie in Dülmen wird um 16.30 Uhr auf dem TSG-Sportplatz am Grenzweg sein.

Am kommenden Samstag wird der VfL Bochum auf den ukrainischen Champions-League-Teilnehmer Schachtjar Donezk treffen. Anpfiff der Partie in Dülmen wird um 16.30 Uhr auf dem TSG-Sportplatz am Grenzweg sein.

Nach den bisherigen drei Testspielen gegen Vereine aus den unteren Amateurligen in Bochum dürfte es für das Team von Trainer Gertjan Verbeek im Spiel gegen Donezk das erste Mal in dieser Saison-Vorbereitung etwas schwieriger werden. Nach den torreichen Begegnungen gegen Grümerbaum, Linden und Querenburg wird erstmals auch die Abwehr gefordert sein und auf die Probe gestellt.

Der amtierende ukrainische Meister befindet sich seit Montag (26. Juni) im Trainingslager in Marienfeld/Harsewinkel, wo auch der VfL in der Vergangenheit mehrfach zu Gast war. Gleich sechs Testspiele, unter anderem gegen die Dänen von Odense BK, PAOK Thessaloniki und den Zweitliga-Aufsteiger von Holstein Kiel, stehen für den ukrainischen Spitzenklub auf dem Programm.

Das Team der Ukrainer ist mit acht Brasilianern gespickt. Drei von ihnen, Taison, Fred und Bernard spielen seit Jahren in der „Seleção“, der brasilianischen Nationalmannschaft. Star des Teams ist jedoch kein Brasilianer, sondern der Kroate Darijo Srna, der für sein Land bereits 134 Mal auf dem Platz stand und als Verteidiger schon 22 Treffer erzielen konnte.

Nach den Offensiv-Spektakeln gegen die Bochumer Amateurteams wird sich das Augenmerk des VfL-Trainerteams am Samstag somit vermutlich mehr auf die Abwehr konzentrieren. Während selbst Neuzugang Danilo Soares in Querenburg durchgehend den Vorwärtsgang eingeschaltet hatte und sein erstes Tor für den VfL erzielen konnte, wird er gegen Donezk wohl mehr auf seiner Stammposition als Linksverteidiger zu finden sein.

Aber auch die Durchschlagskraft der Offensive steht auf dem Prüfstand. Ob Gertjan Verbeek die beiden neuen Stürmer Lukas Hinterseer und Dimitrios Diamantakos erneut Seite an Seite aufbieten wird, ist eine der noch offenen Fragen.