Viel besser geht es nicht. Mit fünf Siegen und dem Unentschieden in Braunschweig ist der VfB Stuttgart ins Fußballjahr gestartet und hat die Konkurrenz damit düpiert.
Viel besser geht es nicht. Mit fünf Siegen und dem Unentschieden in Braunschweig ist der VfB Stuttgart ins Fußballjahr gestartet und hat die Konkurrenz damit düpiert. Die letzte Niederlage datiert aus dem Jahr 2016 - kurz vor Weihnachten handelte sich der VfB beim Aufsteiger in Würzburg eine happige 0:3-Niederlage ein. Doch inzwischen läuft der Aufstiegsexpress wie auf Schienen.
Besonders stolz war VfB-Trainer Hannes Wolf, der kurz vor dem Gastspiel in Bochum als Nachfolger von Jos Luhukay sein Debüt im Profifußball gab und der mit seinen 35 Jahren zur Riege der Jungen im Gewerbe zählt, jedoch auf das Remis in Braunschweig. „Das ist ein großartiges Signal, das die Mannschaft sendet“, sagte der gebürtige Bochumer, der lange für den Nachwuchs des BVB gearbeitet hat. Dass sich seine Mannschaft mit aller Kraft und letztlich erfolgreich gegen den numerisch überlegenen Gegner gestemmt hat, interpretierte Wolf als positives Charaktermerkmal.
Seit Wolf das Kommando führt, hat sich einiges getan. Profis wie Tobias Werner, Alexandru Maxim und Hajime Hosogai spielten zuletzt keine große Rolle mehr, Kevin Großkreutz war nach seiner Eskapade mit Jugendspielern nicht zu halten. Julian Green von den Münchener Bayern stieß im Winter zum VfB. Und dann wäre da ja noch Daniel Ginczek, der nach einem Bandscheibenvorfall und zwei Kreuzbandrissen einen neuen Anlauf nimmt. Beim VfB sind sie von Ginczeks Können so sehr überzeugt, dass sie noch in der Rehabilitation den Vertrag mit ihm bis 2020 verlängert haben.
Meistens kommt er 15, 20 Minuten vor dem Ende. Eine starke Alternative für den Schluss-Spurt.