Mit 1:1 trennten sich die Regionalligisten SG Wattenscheid 09 und VfB Oldenburg. Trainer Farat Toku war sehr zufrieden mit dem Testspiel.

SG Wattenscheid 09 -
VfB Oldenburg 1:1 (0:0)

SG 09: Donnici – Bah-Traore (46. Tanidis), Clever, Jakubowski (46. Schneider), Langer (46. Neustädter) – Hönicke (46. Kim), Tumbul, Demircan (46. Tietz), Erwig-Drüppel – Buckmaier, Keita-Ruel (46. Anan).

Tore: 0:1 (60.), 1:1 Buckmaier (84.)

Bei der SG 09 läuft in der Vorbereitung alles nach Plan: Im Test gegen den Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg, der in der kommenden Woche wieder in den Ligabetrieb startet, ist Wattenscheid an der Berliner Straße zu einem Remis gekommen.

„Wir hätten gerne gewonnen, denn wir hatten über das gesamte Spiel gesehen Vorteile. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zu diesem Zeitpunkt aber zufrieden“, sagte Trainer Farat Toku, dessen Elf erst am 19. Februar mit einem Heimspiel gegen Schalkes U23 wieder in die Liga startet.

Einige angeschlagene Spieler fehlten

Die Wattenscheider gingen ohne einige angeschlagene Spieler in die Partie, alle verbliebenen Akteure - darunter U19-Talent Chang Kim - bekamen gegen Oldenburg ihre Spielzeit. Und nutzten sie. In der ersten Hälfte dominierte die SG 09 deutlich, ließ keine Chance zu und erarbeitete sich selbst einige Möglichkeiten. Nur rein wollte der Ball nicht, selbst aus kürzester Entfernung, als Daniel Keita-Ruel eine genaue Hereingabe von Ibrahim Bah-Traore über das Tor zimmerte.

„Wir haben es leider verpasst, das Tor zu machen“, haderte Toku. Das rächte sich nach dem Seitenwechsel: Bei einer Ecke standen die Wattenscheider ungeordnet – 0:1 (60.). Danach fand das Spiel nur noch in der Oldenburger Hälfte statt, die SG 09 drückte, kam durch Nico Buckmaier per Freistoß zum 1:1 und hätte den Sieg fast noch geholt.

Toku lobt die Einstellung seiner Elf

„Wir waren nicht immer konsequent genug nach vorne“, fand Toku: „Aber es war ein intensives Spiel, man hat gemerkt, dass es die Generalprobe für Oldenburg war. In der Partie war viel Aggressivität und Härte. Die Jungs haben gut dagegen gehalten, obwohl sie müde waren. Das war der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt.“