Bochum. Auch gegen die SF Wanne-Eickel gewinnt Concordia Wiemelhausen klar. Trainer Jens Grembowietz erklärt, was schon gut läuft bei den Bochumern.
Auch das zweite Testspiel konnte Westfalenligist Concordia Wiemelhausen für sich entscheiden. Gegen den Landesliga-Aufsteiger SF Wanne-Eickel kam die Mannschaft von Trainer Jens Grembowietz zu einem verdienten 4:1 (1:1)-Heimerfolg.
Robin Wolters war nach feiner Kombination Mitte der ersten Halbzeit für den Führungstreffer verantwortlich, den die Gäste jedoch nahezu im Gegenzug ausgleichen konnten. Nach der Pause brach dann die Zeit von Leon Franke an. Der Offensivspieler erzielte einen lupenreinen Hattrick.
Concordia Wiemelhausen: Franke mit lupenreinem Hattrick
Zunächst bracht Franke das Leder in nahezu artistischer Manier über die Linie, nachdem zuvor David Schmidtkötter am Schlussmann der Gäste gescheitert war. Danach nutzte er zwei Steckbälle durch die Schnittstelle der Gästeabwehr und stellte das Endergebnis auf 4:1.
Obwohl Wiemelhausen das Hauptaugenmerk bisher auf die Defensive legte, schossen die Rot-Weißen in den beiden bisherigen Testspielen bereits neun Treffer. „Hauptsächlich, weil wir als Mannschaft diszipliniert und kompakt auftreten, gut verschieben und schon jetzt eine gewisse Ordnung und Struktur im Spiel haben“, freut sich Wiemelhausens Übungsleiter. Dennoch sieht er auch noch reichlich Luft nach oben: „Häufig fehlt einfach noch die letzte Genauigkeit beim letzten Pass.“
Wasserloos und Amediek fallen noch aus
Mit Tim Wasserloos (Leistenprobleme) und Moritz Amediek (Schambeinentzündung) fehlen darüber hinaus zwei Angreifer womöglich noch wochenlang. Das nächste Testspiel steht am kommenden Sonntag auf dem Spielplan, dann empfängt Wiemelhausen den Niederrhein-Oberligisten Sterkrade-Nord.
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