Mülheim. Der SV Heißen hat das Auswärtsspiel bei der SSG/HSV Wuppertal verloren – trotz einer enormen Steigerung in der zweiten Halbzeit.

Ohne Chance waren die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen gegen die SSG Wuppertal/HSV Wuppertal. Gegen den Tabellenzweiten gab es am Sonntagnachmittag eine deutliche 31:36 (22:13)-Niederlage.

Dennoch fand SVH-Trainer Marian Bondar lobende Worte für seine Mannschaft. „Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit eine ordentliche Leistung im Angriff gezeigt, das macht Lust auf mehr“, so der Coach.

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So warfen die Heißenerinnen allein in der zweiten Hälfte 18 Tore und haben sich nach einem Neun-Tore-Rückstand zur Halbzeit damit – trotz knapper Besetzung – noch achtbar aus der Affäre gezogen.

In der Defensive muss Heißen nachlegen

Dies sei nach der bitteren Niederlage gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, Mettmann-Sport, umso höher anzurechnen, meinte Bondar.

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Auf diese Leistung will der SVH in der nächsten wichtigen Partie gegen den Neusser HV, die nur einen Punkt weniger als die Mülheimerinnen haben, aufbauen. In der Abwehr muss das Bondar-Team dann allerdings noch eine Schüppe drauflegen.

So haben sie gespielt

SSG/HSV Wuppertal – SV Heißen 36:31 (22:13)
SVH
: Pichottka - Neulken (5), Wörteler (2), Becker, Hauth (6/3), Arto (6), Schink (1), Lambach (10), Reschke (1).