Mülheim. In einem engen, umkämpften Spiel behalten die Dümptenerinnen gegen HSG SC Phönix Essen/Grün-Weiß Werden die Nerven und gewinnen am Ende verdient.

Die Landesliga-Handballerinnen des HSV Dümpten gewinnen dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen die HSG SC Phönix Essen/Grün-Weiß Werden mit 21:19. Dabei haben die Dümptenerinnen auch aus den Fehlern der Vorwoche gelernt und sind in der Schlussphase eines ausgeglichenen Spiels cool geblieben.

Geprägt von technischen Fehlern begann die Partie zerfahren, erst nach drei Minuten fiel das erste Tor. Obwohl anfangs noch der Spielfluss fehlte, lag der HSV von Beginn an immer mit einem oder zwei Toren vorne.

Dümptenerinnen lassen viele Chancen liegen

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Er verpasste es aber, sich weiter abzusetzen, weil er zu viele hundertprozentige Torchancen liegen ließ. Stattdessen mussten die Mülheimerinnen zusehen, wie nun die HSG die Führung übernahm. „Wir haben die Essenerinnen durch unsere eigenen Fehler wieder stark gemacht“, sagt HSV-Trainer Oliver Scholz.

Zudem stand die offensive 5:1-Deckung nicht gut, sodass der HSV immer wieder einen Schritt zu spät bei der halblinken Rückraumspielerin der Gäste war. Scholz stellte deswegen auf 6:0 um, was insgesamt besser passte.

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So blieb die Partie auch nach der Pause eine enge Kiste, mit dem besseren Ende für die Gastgeberinnen, die fünf Minuten vor dem Ende die Führung zurückeroberten. „Wir haben uns nicht kirre machen lassen und es geduldig zu Ende gespielt“, so Scholz zufrieden.

HSV Dümpten - HSG SC Phönix Essen/Grün-Weiß Werden 21:19 (11:13)

HSV: Lange, Dronia - Homberg (6/1), Zutt (4), Görgens, Buschhausen (2), Höppner (1), Brose (3), Schmitt, Thiel (4), Lutz (1), Buhren