Witten. Um zwei immens wichtige Punkte geht’s für die SG ETSV Ruhrtal daheim gegen Hahlen. Der neue Verein von Trainer Daniel Buff steht inzwischen fest.

Eine Alternative zu zwei Punkten im Heimspiel gegen den TSV Hahlen am Sonntag (16 Uhr, Kreissporthalle) gibt es für die SG ETSV Ruhrtal nicht. Das weiß auch Trainer Daniel Buff, der sein Team unter der Woche noch einmal intensiv auf diese so wichtige Partie eingeschworen hat. Unterdessen ist auch klar, wo der Coach ab dem Sommer tätig sein wird.

Den 41-jährigen Recklinghäuser zieht es wieder in EN-Kreis, denn er wird künftig die Landesliga-Männer der HSG Herdecke-Ende betreuen. „Das ist eine noch ziemlich junge Mannschaft, mit der wir dort etwas aufbauen wollen“, so Buff, der nach vier Jahren in Witten nun eine andere Aufgabe angeht. Der dortige Sportliche Leiter, Stephan Hellwig, ehemals selbst Trainer beim Damen-Team des ETSV Witten, lotste Buff nach Herdecke, worauf dieser die „zwei, drei anderen Angebote“, die ihm vorlagen, verwarf.

SG ETSV Ruhrtal hofft auf Wiederholung der Partie in Hahlen

Vorerst steht für den früheren Drittliga-Spieler noch das ganz große Ziel an, mit der SG ETSV Ruhrtal den Abstieg zu verhindern. Das wird schwierig genug, in den ausstehenden fünf Partien darf es eigentlich keine Patzer mehr geben. Über den Einspruch gegen die Wertung des so unglücklich nach einem aus Wittener Sicht vermeintlichen Regelfehler der Unparteiischen verlorenen Hinspiels in Hahlen (23:24) ist derweil noch nicht entschieden. „Das passiert vielleicht in der nächsten Woche“, so Buff, der weiterhin zumindest eine Wiederholung für möglich hält.

Gegen den TSV Hahlen werden die beiden Torfrauen aus der „Zweiten“, Madita Mühlhaus und Sarah Richter, aushelfen. Ein Einsatz von Norina Migat kommt nach ihrer Corona-Infektion wohl noch zu früh. „Hahlen können wir packen. Vor allem deren Rückraumlinke Hannah Wiese müssen wir im Griff haben“, so Daniel Buff. „Wenn wir wieder so engagiert spielen wie zuletzt in Bielefeld, dann werden wir das Spiel für uns entscheiden.“

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