Mülheim. Die Tennisspielerin des HTC Uhlenhorst Mülheim hat hohe Ziele und dafür drei Alternativen. Am liebsten wäre sie gerade in Australien.
Die Corona-Schutzverordnungen haben den Hallen- und Mannschaftssport hart getroffen. Nichts geht aktuell, weder drinnen noch draußen.
Alexandra Stückradt, die 28-jährige Tennis-Verbandsligaspielerin des HTC Uhlenhorst, möchte bald einen Halbmarathon laufen. An Motivation für den Sport im Lockdown fehlt es daher nicht.
Was haben Sie in den vergangenen Tagen für Ihre körperliche Fitness getan?
Ich mache weiterhin jeden Tag Sport — im Moment Kraft- und/oder Ausdauertraining. Meine Ziele sind: eine gute Vorbereitung auf die Tennis-Mannschaftsmeisterschaft mit dem HTC Uhlenhorst im kommenden Sommer sowie die erstmalige Teilnahme an einem Halbmarathon. Einen genauen Termin für meine Laufpremiere habe ich noch nicht, da Tennis Vorrang hat und ich abwarten muss, wie der Spielplan aussieht. Ins Auge gefasst habe ich den Vivawest-Halbmarathon in Gelsenkirchen, den Rhein-Ruhr-Halbmarathon in Duisburg oder auch den Innogy-Halbmarathon am Essener Baldeneysee.
Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann tun?
Als erstes würde ich mit jemandem aus meiner Familie und Freunden auf dem Tennisplatz die Filzkugel quälen. Wenn ich es mir frei wünschen könnte, würde ich nach Australien reisen und mir dort die Australian Open im Tennis anschauen sowie eine Sightseeing-Tour unternehmen. Oder aber ich würde essen gehen — zu meinem Lieblings-Italiener.
Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?
Alone we go faster, together we go further!
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