Witten. Die Sportkegler der SU Annen haben das Duell mit dem DSC Wanne-Eickel klar gewonnen. Bei der „Dritten“ war es knapp gegen Klafeld-Geisweid.

Ein erfolgreicher Spieltag für die Sportkegler der SU Annen: Sowohl die erste als auch die dritte Mannschaft der Wittener fuhr einen Sieg auf den eigenen Bahnen ein.

Regionsliga

SU Annen - DSC Wanne-Eickel 3:0 (51:27; 4838:4558-Holz). Gegen die in dieser Saison personell geschwächten Wanner starteten Dieter Pütter (851 Holz) und Emir Cabric (814) gut für die Gastgeber, Pütters Marke war sogar Tagesbestwert. Im zweiten Abschnitt taten sich Markus Schmid und Gereon Meier ungewohnt schwer. Bei Schmidt sprangen nur 770 Holz heraus, Meier brachte es immerhin noch auf passable 807 Zähler, vergrößerte damit den Vorsprung der Gastgeber.

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Im Schlussakkord übertrafen dann Annens Detlef vom Hofe und Heinz Kirchhoff mit ihren 798 bzw. 806 Holz die Werte ihrer Kontrahenten (u. a. der Ex-Wittener Andreas Jentsch mit 687 Holz), bestätigten ihre Trainingsergebnisse. Einige Annener Akteure hatten am Sonntag mit den Eckkegeln so ihre liebe Mühe. „Gefühlte 20-mal wurden diese von uns verfehlt“, so Gereon Meier.

Bezirksliga

SU Annen III - TG Friesen Klafeld-Geisweid 2:1 (21:15; 2865:2747). Im zweiten Sonntagsspiel empfing die „Dritte“ der SUA die Gäste aus dem Siegerland. Auf Wittener Seite konnte Reiner Pris (743 Holz) seine ansteigende Form unter Beweis stellen. Cosimo Giuri (728) und Andreas Jetzlaff (669) blieben jedoch unter ihren Möglichkeiten. Letztlich sicherte Kay Paulisch mit seinen 730 Holz den Sieg der Hausherren, ihm fehlten allerdings 13 Holz zum glatten Erfolg. Bei den Gästen überzeugte Nadine Nassauer mit 742 Holz.

Arg gebeutelt war die TG Friesen zuvor, denn da sich Anfang des Monats gleich sechs Aktive - trotz Impfung - mit dem Covid-19-Virus infiziert hatten, mussten insgesamt vier Punktspiele abgesagt werden. Kurz vor dem Wochenende freigetestet, konnten sie zumindest in Witten antreten. Da es der Verband aber versäumt hatte, für solche Fälle die Durchführungsbestimmungen der Saison anzupassen, wurde den Siegerländern das Nachholen der ausgefallenen Spiele untersagt - sie wurden jeweils mit 0:3 und 0:26 gewertet.