Witten. C-Kreisligist FSV Witten könnte seine Erfolgsgeschichte im Kreispokal fortführen. Im Achtelfinale wartet am Samstag aber ein undankbarer Gegner.
Den B-Kreisliga-Spitzenreiter Blau-Weiß Grümerbaum vor der Brust (Samstag, 18.30 Uhr, Kunstrasen am Wullenstadion), den Ortsrivalen TuS Heven aber womöglich schon im Hinterkopf: Auf den FSV Witten wartet eine herausfordernde Aufgabe im Achtelfinale des Kreispokal-Wettbewerbs.
FSV-Coach Kaniwar Shikho warnt trotz der zuletzt guten Vorstellungen seiner Elf auch vor der Stärke des Gegners: „Da steckt mehr drin als draufsteht.“ In der letzten Runde aber gewannen die Wittener immerhin gegen Landesligist DJK Wattenscheid, und auch in der C-Kreisliga steht man ohne Frage glänzend da. 14 Siege aus 14 Spielen weist die Bilanz bisher aus, dementsprechend ist der FSV alles andere als der klare Außenseiter.
FSV Witten hat schon ein Landesliga-Team ausgeschaltet
Dennoch sieht Shikho das Spiel eher als Zugabe: „Das ist der Bonus der Saison. Das Augenmerk liegt eindeutig auf der Liga. Da werden auch Spieler spielen, die in der Liga nicht so oft zum Zuge kommen. Dennoch wollen wir das Spiel selbstverständlich gewinnen.“ Personell sieht es bei den Gastgebern nicht optimal aus. Gleich mehrere Stammspieler stehen nicht zur Verfügung. Man wolle dennoch die bestmögliche Mannschaft aufs Feld schicken. „Wir werfen alles ‘rein“, so Shikho.
Außer dem FSV ist nur noch ein weiteres Wittener Team im Wettbewerb: der TuS Heven. Die Wagener-Elf löste ihre Aufgabe am Mittwoch mit 4:0 bei Amac Spor Dahlhausen. Sollte der FSV nun gewinnen, träfe man in der nächsten Runde zum Derby aufeinander: „Das wäre natürlich sehr schön. Auf so ein Spiel würden wir uns sehr freuen“, so Shikho.
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