Mülheim. Der Spendenlauf von Marathon Mülheim wurde im Dezember gut angenommen. Nun übergab der Verein je 700 Euro an zwei Institutionen.
Dieser Spendenlauf von Marathon Mülheim war ein voller Erfolg. Vom 18. Bis zum 20. Dezember, quasi kurz bevor die Weihnachtspfunde draufkommen, zwängten sich die Marathoni in ihre Laufklamotten, schnürten die Schuhe und schwitzten für den guten Zweck. 2100 Euro sind in diesen nur drei Tagen zusammengekommen, selbst in Belgien wurden Kilometer für den Spendenlauf abgerissen. Nun hat der Verein die ersten Anteile der Spendensumme übergeben.
Sowohl das Raphaelhaus in Mülheim als auch das Hospiz nahmen mit Freude je 700 Euro entgegen. Der dritte Teil soll an die Diakonie für Obdachlosen gehen und am 17. Februar übergeben werden.
Marathon Mülheim hilft dem Hospiz in schweren Coronazeiten
Ute Borghorst, die Leiterin des Hospizes, war die Erste, die den Spendenscheck persönlich vom Vorstand von Marathon Mülheim übergeben bekam. Sie bedankte sich herzlich für die Aktion und den Betrag.
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Da sich die Institution zu einem nicht unerheblichen Teil aus Spenden finanziert, und Spender gerade in Coronazeiten immer schwerer zu erreichen sind, sei dieser Betrag ein guter und wichtiger Start für das Jahr 2021, so Borghorst.
Zusammenarbeit mit dem Raphaelhaus könnte ausgeweitet werden
Und auch für das Raphaelhaus am Auberg ist das Geld ein warmer Segen. „Im Laufe des Gesprächs, bei dem es um die Einrichtung, um deren Ziele, Philosophie und auch um die Finanzierung ging, gewannen wir den Eindruck, dass die gesammelten und erlaufenen Gelder hier an dieser Stelle mit Sicherheit hervorragend angelegt sind“, so Jörg Neuheuser, der 1. Vorsitzende von Marathon Mülheim, nach der Spendenübergabe.
Die Verbindung zwischen dem Verein und der Einrichtung soll nun intensiviert werden. Durch das Treffen „ergaben sich Kooperationsmöglichkeiten, die vielleicht zukünftig eine weitere Verbindung vom Raphaelhaus und Marathon Mülheim möglich machen. Sicher ist, wenn wir zukünftig ‚über den Auberg‘ laufen, dann haben wir das Raphaelhaus, die Kinder und Jugendlichen und die Mitarbeiter in sehr guter Erinnerung“, sagt Neuheuser.
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